Gutes Sehen beim Sport gibt Sicherheit
(wd/djd). Für die meisten Sportarten benötigt man nicht nur eine gute Ausdauer, sondern auch eine maximale Sehkraft. Egal, ob man rasant auf dem Mountainbike unterwegs ist oder mit Mannschaftskollegen Tore und Siege feiern möchte: Gutes Sehvermögen ist die Voraussetzung für Spaß, Erfolg und Sicherheit beim Sport. Denn neben den Bewegungen der Mitspieler und der Flugbahn des Balles gilt es eben auch, Bodenunebenheiten und Stolpergefahren rechtzeitig zu erkennen. Leider tut das jedoch nicht jeder Freizeitsportler. Wie das Kuratorium Gutes Sehen e.V. (KGS) mitteilt, treibt jeder Dritte ohne Sehhilfe oder ausreichende Korrektion Sport.
Stört die Alltagsbrille beim Sport, greifen die meisten Menschen auf Kontaktlinsen zurück. Diese sind sehr leicht und daher gerade bei bewegungsreichen Sportarten praktischer als ein Brillengestell. Möchte man dauerhaft auf Sehhilfen verzichten, sollte man über eine Augenlaserbehandlung nachdenken. "Komplikationen oder unerwünschte Nebenwirkungen sind beim Augenlasern äußerst selten", betont der Hamburger Facharzt Dr. med. Ralf-Christian Lerche. Allerdings sollte die Hornhaut nicht zu dünn sein. Vor dem Lasern ist eine umfangreiche Untersuchung beider Augen durch einen Facharzt zwingend erforderlich, sagt Dr. Lerche. Da die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für das Lasern nicht übernehmen, lohnt sich ggf. eine Augenversicherung. Diese übernimmt übrigens auch einen Teil der Brillen- der Kontaktlinsen-Kosten.
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