"FaMi-Siegel" für die Sparkasse
ah. Landkreis. Familie und Beruf vereinbaren - das ist selbst in der heutigen Zeit nicht überall möglich. Dabei sind Arbeitnehmer oftmals hin- und hergerissen zwischen beidem, wollen beides nicht missen. Die Möglichkeiten, die ein Betrieb in diesem Bereich bietet, sind zunehmend Kriterien bei der Wahl des Arbeitgebers. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude hat die innerbetrieblichen Strukturen auf die moderne Familien- und Karriereplanung abgestellt. Für ihre familienorientierte Personalpolitik erhielt die Sparkasse jetzt das "FaMi-Siegel".
Mit dem "FaMi-Siegel" werden Unternehmen ausgezeichnet, die ihre Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aktiv und kreativ unterstützen. Initiatoren sind die Industrie- und Handelskammer Lüneburg, der Arbeitgeberverband Lüneburg Nordostniedersachsen e.V., der DGB - Region Nordostniedersachsen und die Leuphana Universität in Lüneburg.
„Familienfreundlichkeit zieht sich als roter Faden durch alle Aspekte der Personalarbeit für unsere 750 Kollegen in der Sparkasse Harburg-Buxtehude“, erläutert Personaldirektor Andreas Steinke. Individuelle Arbeitszeitregelungen, Absprachen während der Ferienzeit, Familienangebote und Kinderbetreuung bei Veranstaltungen seien nur einige Beispiele. „Wir brauchen eine Öffnung der vormals starren Regelungen, um den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden. Da ist es auch die Aufgabe des Arbeitgebers, Lösungen zu finden“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Harburg-Buxtehude, Heinz Lüers. „Und wir arbeiten an immer mehr Möglichkeiten. So haben wir die Möglichkeit geschaffen, dass Führungskräfte in Teilzeit arbeiten können.“
Diese familienfreundliche Praxis findet ihren Niederschlag auch in einer besonderen Verbundenheit der Mitarbeiter zur Sparkasse Harburg-Buxtehude. „Wir haben eine durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von 18 Jahren - in der heutigen Zeit ist das sehr lange“, stellt Steinke fest. Auch die Initiatoren des "FaMi-Siegels" sehen dies so. „Die Sparkasse liegt mit gut 90 Prozent der maximalen Punktezahl in der Spitzengruppe der Arbeitgeber“, erklärt Brigitte Kaminski vom Überbetrieblicher Verbund Frau & Wirtschaft e.V. das Ergebnis der Auswertung. „Wir werden weiterhin nach neuen, individuellen Lösungen und Wegen suchen“, so Personalchef Andreas Steinke. „Es ist wichtig, flexibel zu bleiben.“
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