Mit den "Donnerkatzen" über die Elbe fliegen

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Sommerfest auf der Elbinsel Krautsand mit einem Rennen um den Deutschen Titel

ig. Krautsand. Diese „Katzen“ sind völlig anders. Denn ihr Schnurren ist ohrenbetäubend und das Tempo atemberaubend. Der Faszination, mit ihnen über Wasser fliegen zu können, verfallen immer mehr Liebhaber der sogenannten Donnerkatzen. Am Samstag, 30. und Sonntag, 31. August, 12 bis 17 Uhr, sind die „Thundercats“ wieder auf Krautsand zu erleben.
An diesem Wochenende findet auf der Elbinsel das traditionelle Sommerfest statt. "Mit einem tollen Programm für Jung und Alt", so die Organisatoren Dirk Ludewig und Horst Wehrmann. Im Angebot stehen am Samstag die "10. Grill-WM" (14 Uhr), das Krautsander Jungschützenfest, die "1. Schlager-Party" am Samstag ab 20 Uhr, der Flohmarkt am Sonntag - und der Meisterschaftslauf der "Cats" um den deutschen Titel.

Die Thundercats sind Rennboote, die extrem beschleunigt werden können, eine Geschwindigkeit von etwa 110 Kilometern pro Stunde erreichen. „Ihre Wendigkeit erlaubt dem Piloten-Team rasante und spektakuläre Manöver auf dem Wasser“, sagt der Stader Rennleiter und Hauptorganisator Kai Martens. 15 Teams treten an, darunter erstmalig Fahrer aus Russland. " Also ein internationales Rennen", freut sich Martens. Die Boote wurden in Südafrika als Brandungs-Rettungsboote entwickelt. „Mit ihnen zu fahren, das ist pures Adrenalin“, sagt Martens. „Erfordert Konzentration in jeder Sekunde.“ Auf jede Welle, jede Böe müssen Fahrer und Co-Pilot reagieren. Denn die leichten Schlauchboote können bei den enormen Geschwindigkeiten schnell außer Kontrolle geraten.

Sechs bis acht Läufe mit neun Runden stehen auf der Elbe pro Tag an. Am Sonntag wird der neue Meister gegen 17 Uhr durch den Schirmherrn und Bürgermeister Hans-Wilhelm Bösch mit dem „Gemeinde-Cup“ gekrönt.

Das Besondere: Die Rennen beginnen mit einem Le-Mans-Start. Das heißt: Der Pilot sprintet von einer vorgegebenen Linie zu seinem Schlauchboot. Dort hält der Co-Pilot das Boot in der optimalen Position, um möglichst schnell starten zu können, sobald sein Team-Kollege ins Boot springt. Das Rennen ist beendet, wenn die „Donnerkatze“ auf den Strand gefahren wird - und der Co-Pilot über die Ziellinie rennt. Das ist spektakulär und wird die Zuschauer auf der Insel begeistern.“ Und: Für Zuschauer gibt es kostenlose Mitfahrten.

Redakteur:

Dirk Ludewig aus Stade

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