Elbmarsch: Schwelbrand in einem Dachstuhl

In mühevoller Kleinarbeit öffneten die Einsatzkräfte Stück für Stück das Dach, um an den Brandherd zu gelangen | Foto: Lutz Wreide
  • In mühevoller Kleinarbeit öffneten die Einsatzkräfte Stück für Stück das Dach, um an den Brandherd zu gelangen
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thl. Tespe. Zu einem Schwelbrand in einem Dachstuhl wurden am Dienstagabend mehrere Feuerwehren der Samtgemeinde Elbmarsch in die Straße Twiete nach Tespe gerufen. Die Bewohner eines Wohnhauses hatten eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Giebels und der Garage festgestellt.
Für die Feuerwehr begann vor Ort eine mühsame Suche nach dem Brandherd. Stück für Stück mussten die Dachziegel des eingeschossigen Hauses abgetragen werden, um an den Brandherd zu gelangen. Dabei mussten auch sowohl innen und außen die Wände und Verkleidungen mit Kettensägen geöffnet werden. Offengelegte Abschnitte wurden mit Hilfe eines C-Rohrs umgehend abgelöscht.
Insgesamt waren rund 70 Retter am Einsatzort, die nach mühsamer Kleinarbeit schlussendlich die Brandnester in den Zwischenräumen und -decken ablöschten.
Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf rund 50.000 Euro. Nach ersten Erkenntnissen hatten die Bewohner kurz vor dem Brandausbruch einen Kamin in dem Haus in Betrieb genommen. Inwieweit dies brandursächlich war, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.