Geschicklichkeit war Trumpf
Elbmarscher Jugendfeuerwehren traten zum Nachtmarsch an
- An verschiedenen Stationen mussten die Jugendfeuerwehren ihre Geschicklichkeit bei Aufgaben unter Beweis stellen
- Foto: Lutz Wreide
- hochgeladen von Christoph Ehlermann
Wenn die Tage kürzer und die Temperaturen kälter werden, treffen sich traditionell die Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde Elbmarsch zu ihrem alljährlichen Nachtmarsch. In diesem Jahr hatte die Feuerwehr Schwinde/Stove ins Gerätehaus an der Krümser Straße geladen. Acht Gruppen traten an, um - bewaffnet mit Taschenlampen, warmer Kleidung und jeder Menge guter Laune - auf den etwa fünf Kilometer langen Rundkurs zu gehen.
Wie ein Schwarm Glühwürmchen konnte man die einzelnen Mannschaften durch die Dunkelheit wandern sehen. Auf der Strecke galt es an fünf Stationen, verschiedene Aufgaben und Spiele zu bewältigen. So mussten gemeinschaftlich Plastikenten auf Zeit geangelt oder ein Tennisball durch geschickte Teamarbeit durch Teile von Dachrinnen und Rohre über eine bestimmte Strecke transportiert werden. Überhaupt stand Teamarbeit an erster Stelle bei den Aufgaben, die die Gruppen zu erfüllen hatten.
Eine letzte Station im Gerätehaus der Schwinder Brandschützer forderte den Teilnehmern noch einmal ein hohes Maß an Konzentration ab. Auf einem perfekt ausbalancierten Brett mussten Holzstücke unterschiedlicher Größe so platziert werden, dass sich das Brett weiterhin in der Waage befand. Das war ganz schön knifflig.
Die Aufgaben wurden mit Punkten bewertet. Die meisten erzielte die Mischgruppe Oldershausen/Hunden und sicherte sich den 1. Platz des Nachtmarsches. Auf den weiteren Plätzen folgten Bütlingen und Tespe.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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