Personensuche auf der Elbe bei Marschacht nimmt glückliches Ende
thl. Elbmarsch. Erneuter Großeinsatz für die Rettungskräfte an der Elb-Staustufe zwischen Geesthacht und Rönne (Marschacht). Mehrere Passanten hatten einen Schlauchbootfahrer in unmittelbarer Nähe zum Wehr gesehen und Alarm geschlagen.
Erst vor gut zwei Wochen hatte ein 23-jähriger Kajak-Fahrer sein Leben verloren, als er versuchte, durch das Wehr zu fahren. Jetzt rückten wieder gut 150 Einsatzkräfte zu einer Rettungsaktion an und ließen Boote zu Wasser. Akribisch wurde der Flussbereich unter- und oberhalb des Wehres abgesucht. Parallel kämpften sich mehrere Trupps durch die dichte Vegetation im Uferbereich und suchten dort nach dem Schlauchbootfahrer.
Dann kam die erlösende Nachricht. Der Vermisste hatte unversehrt das Ufer erreicht. Er hatte oberhalb des Wehres Köder auf ausgelegt. Nach erledigter Arbeit hatte er sein Schlauchboot wieder zum Ausgangspunkt gelenkt. Dabei wurde er von mehreren Zeugen beobachtet, die dann den Notruf wählten. Der Schlauchbootfahrer konnte direkt zu den Vorkommnissen befragt werden, sodass die Suchaktion abgebrochen wurde.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.