Altenheim Marschacht: Feierstunde für neue Photovoltaig-Anlage

Vor der neuen Photovoltaig-Anlage auf dem Dach des Altenheims in Marschacht (v. li.): Jan von Gartzen, Christa Stüven (beide Verein Alten- und Pflegeheim), Rolf Roth, Peter Johannsen, Günther Bock, Meike Voß und Manfred Westphal (beide Verein Alten- und Pflegeheim)
  • Vor der neuen Photovoltaig-Anlage auf dem Dach des Altenheims in Marschacht (v. li.): Jan von Gartzen, Christa Stüven (beide Verein Alten- und Pflegeheim), Rolf Roth, Peter Johannsen, Günther Bock, Meike Voß und Manfred Westphal (beide Verein Alten- und Pflegeheim)
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bs. Marschacht. „Diese Photovoltaik-Anlage ist ein weiterer Beitrag zu einer noch größeren Umweltverträglichkeit unseres Altenheimes“, freute sich jetzt Günther Bock, Vorsitzender des Verein Alten- und Pflegeheim Elbmarsch, bei der offiziellen Fertigstellung der neuen Anlage auf dem Dach des Gebäudes in der Fährstraße 1.
Samtgemeindebürgermeister Rolf Roth, Heimleiter Peter Johannsen und zahlreiche weitere Gäste nahmen an der kleinen Feierstunde zur Einweihung der Anlage am vergangenen Dienstag teil.
Jeweils rund 290 Watt stark, erzeugen die 34 Module insgesamt rund 9.000 Kw/H Strom pro Jahr. Bei der Anbringung der Platten, stellte vor allem die stark gegliederte und damit sehr begrenzte Dachfläche ein Problem dar. „Wir haben nun eine Firma gefunden, die die Platten, aufgrund der besonderen Bauweise des Hauses, schräg verlegt und damit eine optimale Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Fläche erreicht“, erklärt der Vorsitzende weiter.
Rund 25.000 Euro hat die Sonderanfertigung, die von Günther Bock gespendet wurde und bei Sonnenschein Strom maximal 9,8 kW erzeugen kann, gekostet. „Besonders freue ich mich darüber, dass der gesamte Strom, der nun auf dem Gebäudedach gewonnen wird, auch vom Heim verbraucht werden kann“, so der Vorsitzende, der bereits 1997 ein Blockheizkraftwerk beim Altenheim initiiert und realisiert hatte. Mit gutem Grund, denn durch drei Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung und der Beleuchtung aller Gänge auch tagsüber, habe das Heim einen hohen Eigenstrombedarf, erklärt Bock abschließend

Redakteur:

Sara Buchheister aus Winsen

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