Historischer Fund wird in Museum ausgestellt
An Elbe entdeckter Kieferknochen ist knapp 3.000 Jahre alt

Der am Elbstrand gefundene menschliche Kieferknochen | Foto: Rechtsmedizin Hamburg
  • Der am Elbstrand gefundene menschliche Kieferknochen
  • Foto: Rechtsmedizin Hamburg
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ce. Drage. Der im März am Elbstrand bei Drage entdeckte menschliche Kieferknochen (das WOCHENBLATT berichtete) ist bald als Ausstellungsstück im Archäologischen Museum Hamburg zu bestaunen. Eine von einem Forschungsinstitut für Archäometrie durchgeführte radiologische Untersuchung ergab, dass der Knochen bereits rund 2.800 Jahre alt ist und somit aus der sogenannten jüngeren Bronzezeit stammt. Kreisarchäologe Dr. Jochen Brandt vom Hamburger Museum stuft den Knochenfund als "wissenschaftlich wertvoll" ein.
Zunächst war angenommen worden, dass der Kieferknochen von Sylvia oder Miriam Schulze aus Drage stammt, die seit sechs Jahren als vermisst gelten. Eine Untersuchung in der Rechtsmedizin widerlegte diese Vermutung jedoch.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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