Tesper Kindertagesstätte jetzt unter AWO-Regie
ce. Tespe. Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe wurde jetzt der Wechsel der Trägerschaft der Tesper Kindertagesstätte von der Gemeinde an die Arbeiterwohlfahrt (AWO) besiegelt. Bürgermeister Jörg Werner überreichte den Schlüssel an die AWO-Kreisvorsitzende Angelika Tumuschat-Bruhn.
"In den vergangenen zwei Jahren hat es in der Kita viele Bau- und Renovierungsarbeiten gegeben. Mängel wurden beseitigt, Schallschutz installiert und eine neue Krippengruppe eingerichtet. In insgesamt vier Gruppen können jetzt 82 Kinder im Alter zwischen einem und sechs Jahren betreut werden. Wir wollen mit dem Trägerwechsel die Kita jetzt auch fachlich von ehrenamtlichen auf professionelle Füße stellen", sagte Jörg Werner. "Ich glaube, mit dieser Entscheidung für Mitarbeiter, Eltern und Kinder einen Beitrag zu einer qualitativen Verbesserung unser Kita eingeleitet zu haben.“
Für die AWO hat sich der Gemeinderat laut Werner auch wegen der hohen fachlichen Kompetenz als Träger sozialer Einrichtungen und wegen seiner Erfahrungen mit dem Betrieb von Kitas entschieden. Ein weiterer wichtiger Punkt: Die AWO betreut bereits den Pädagogischen Mittagstisch in der Grundschule Tespe. Dies ermöglicht Kooperationen zwischen den Einrichtungen und erleichtert den Eltern das Erreichen eines zuständigen Ansprechpartners über die gesamte Kita- und Schulzeit.
Schließlich bedankte sich Jörg Werner bei Kita-Leiterin Dagmar Bodmann und allen Mitarbeitern für ihr langjähriges Engagement. "Dem neuen Träger wünsche ich eine gute Hand für den Betrieb und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und AWO", so Werner. „Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich über Nacht 82 Kinder und 17 neue Mitarbeiter bekommen habe. Das ist ein aufregendes und tolles Gefühl. Ich freue mich auf die neue Aufgabe“, hob Angelika Tumuschat-Bruhn hervor. Sie bedankte sich bei der Gemeinde für die hervorragend gepflegte Einrichtung und das der AWO entgegenbrachte Vertrauen.
Der Vertrag mit der AWO läuft zunächst für zwei Jahre mit der Option auf Verlängerung. Das Gebäude bleibt im Eigentum und Zuständigkeitsbereich der Gemeinde.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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