Gemeinde Marschacht stellt Raum zur Verfügung
Verein "Leben und Fördern in der Elbmarsch" bezog Quartier im Marschachter Küsterhaus
- Stoßen auf die gelungene Eröffnung des Vereinsdomizils an (v. li.): Vorsitzender Joachim Eggers, die Vereinsmitglieder Pierre und Bettina Ribbe, Eggers' im Verein aktive Ehefrau Heidi und 2. Vorsitzende Gabriele Morgenroth
- Foto: Krage
- hochgeladen von Christoph Ehlermann
Zur Einweihungsfeier für seinen neuen Informations- und Ausstellungsraum im Marschachter Küsterhaus bat jetzt der Verein "Leben und Fördern in der Elbmarsch" ("LuF Elbmarsch"), der sich für Menschen mit Behinderung engagiert. Die Gemeinde Marschacht hat der Initiative das Quartier vorübergehend zur Verfügung gestellt.
"Nach intensiver Arbeit der Vorstandsmitglieder wurde aus dem bis dato recht dürftigen Raum eine hübsche Begegnungsstätte", freute sich Vereinsvorsitzender Joachim Eggers. Zahlreiche Mitglieder, aber auch viele andere Interessierte aus der Samtgemeinde freuten sich mit Eggers & Co.. Zu den Gästen gehörten auch Samtgemeinde-Bürgermeisterin Kathrin Bockey sowie Sven Bebensee vom Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow. Das Werk ist Betreiber des von "LuF Elbmarsch" auch nach dem Absprung des ursprünglich vorgesehenen Investors (das WOCHENBLATT berichtete) weiterhin geplanten Wohnprojekts für Gehandicapte.
Großen Anklang fanden die von den Vereinsmitgliedern gefertigten, nachhaltigen Produkte, die im Küsterhaus gegen eine Spende erhältlich sind. Bereits bei der Eröffnung kam eine beachtliche Summe zusammen. "Unsere Vereinsmitglieder lassen sich nicht von dem kürzlich erlittenen Rückschlag durch den Absprung des Investors für das Wohnprojekt entmutigen, im Gegenteil - jetzt erst Recht", betonte Joachim Eggers. "Sie sind überzeugt, dass ihr Vorhaben, ein Haus für Menschen mit Behinderung, ein Gewinn für die Elbmarsch sein wird."
Wer mehr über den Verein erfahren und ihn unterstützen möchte, findet weitere Informationen unter www.lufelbmarsch.de.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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