Dorfbegehung des Drager Gemeindeoberhauptes mit Bürgern
Müllproblematik bleibt weiterhin ein Aufreger
ce. Drage. Zu einer "Dorfbegehung mit Dorfgespräch“ hatte kürzlich Drages Bürgermeister Uwe Harden eingeladen. Rund 50 Drager nahmen teil und sahen sich gemeinsam mit den Gemeindevertretern Dirk Müggenburg, Lars Witthöft, Svenja Böttcher, Günther Kuhl und Michael Christiansen die Straßen Eichenweg, Uhlenbusch, Kiebitzende, Elbdeich und Weidenstieg an.
Probleme sahen die Bürger vor allem in der Parkplatzsituation am Kiebitzende. "Hier parken Ausflügler mit Ziel Elbstrand am Wochenende die Straßen praktisch zu, so dass Rettungsfahrzeuge keine Chance haben, hindurchfahren zu können", war der einhellige Tenor. Ein weiterer, hinlänglich bekannter Aufreger ist die Müllsituation im Deichvorland. Immer wieder haben hier Dorfbewohner und Ratsmitglieder Müll entfernt, den Besucher nach zum Teil wilden Partys hinterließen. Auch bei der Dorfbegehung bis zum Elbufer fand sich wieder Unrat an einer Sitzgruppe aus Beton. Es soll jetzt versucht werden, die Landschaftspflegegruppe der Abfallabteilung des Landkreises Harburg in die Müllbeseitigung in freier Natur einzubinden.
Erfreut zeigten sich die Anwohner darüber, dass die Straßen sich nach der Breitbandverlegung wieder in einem Top-Zustand befinden. Lediglich einige Straßenseitenräume am Kiebitzende würden immer wieder tiefe Fahrspuren aufweisen. Außerdem wünschen sich die auf dem westlichen Abschnitts des Elbdeiches lebenden Drager die Schaffung einer Straßenbeleuchtung.
Mit einer heißen Suppe im Feuerwehrgerätehaus endete die zweite Dorfbegehung. Die erste hatte in Drennhausen stattgefunden, die dritte mit der Begehung des übrigen Teils von Drage soll am 22. Juni vormittags starten.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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