Samtgemeinde Elbmarsch stellt Flächen bereit
Pendler bekommen Parkplätze bei Elbbrücken-Sperrung

Von den rot markierten, als Pkw-Stellflächen infrage kommenden Plätzen wählte der Rat die Areale westlich (d) und östlich (e) der Elbbrücke aus | Foto: Samtgemeinde Elbmarsch
  • Von den rot markierten, als Pkw-Stellflächen infrage kommenden Plätzen wählte der Rat die Areale westlich (d) und östlich (e) der Elbbrücke aus
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ce. Elbmarsch. Die Überquerungsmöglichkeiten für die Elbbrücke zwischen Rönne und Geesthacht entlang der B404 während der sanierungsbedingten Sperrung vom 4. Juli bis 24. August beschäftigten kürzlich erneut den Elbmarscher Samtgemeinderat. Die Verwaltung geht davon aus, dass viele Pendler mit dem Auto bis zur Brücke fahren, um dann nach der Brückenquerung mit Fahrrad, E-Scooter, ÖPNV oder dem eigenen - auf der gegenüberliegenden Seite geparkten - Fahrzeug weiterzufahren. Die notwendigen Parkflächen müssten von der Samtgemeinde Elbmarsch bzw. von der Stadt Geesthacht zur Verfügung gestellt werden.
Auf Elbmarscher Seite sind im Bereich Rönne potentielle Parkflächen vorhanden. Die derzeit hauptsächlich mit Gras bewachsenen Areale müssten mit einer Abdeckung aus Flies und Mineralgemisch vorübergehend in Abstellflächen für Pkw umgewandelt werden. Anschließend müsste der Ursprungszustand wiederhergestellt werden. Bei der Kostenberechnung wird eine Mineralgemischdecke mit einer Höhe von 25 cm, die für herkömmliche Pkw (keine Transporter) ausreicht, zugrunde gelegt. Weiter wird die Verwendung von Betonmineralgemisch empfohlen, da dieses im Tiefbaubereich wiederverwendbar ist.
Der Samtgemeinderat beschloss, dass folgende Gelände als Abstellflächen für Pkw hergerichtet werden sollen:
• eine 2.300 Quadratmeter große Fläche westlich der Elbbrücke südlich des vorhandenen Parkplatzes im Eigentum der Samtgemeinde Elbmarsch und der Gemeinde Marschacht. Hier ist Platz für etwa 60 Fahrzeuge.
• eine Fläche östlich der Brücke, südlich des Feuerwehrhauses mit einer Größe von etwa 2.700 Quadratmetern im Eigentum der Samtgemeinde. Sie bietet Platz für ca. 80 Fahrzeuge.
Die voraussichtlichen Kosten für die Maßnahmen wurden mit 81.000 Euro beziffert und sind im Nachtragshaushalt 2022 eingeplant. Das Betonmineralgemisch im Wert von rund 33.000 Euro kann vom Fachbereich Tiefbau für andere Projekte wiederverwertet werden.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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