Fußballcup für 2025 geplant
Kutenholzer Feuerwehr leistete 3.253 Stunden ehrenamtliche Arbeit in 2024
Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Kutenholz, durch die Ortsbrandmeister Danny Waltersdorf führte, bot einen umfassenden Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr 2024. Insgesamt bewältigten die Kameradinnen und Kameraden 46 Einsätze, darunter 27 technische Hilfeleistungen, drei Brandeinsätze und neun Sicherheitswachen. Aus den Einsätzen resultierten 1.167,22 Einsatzstunden, ergänzt durch umfangreiche Tätigkeiten in Übungsdiensten, Fortbildungen und Lehrgängen, die eine Gesamtstundenzahl von 3.253,15 ergaben. Die Einsatzkräfte nahmen an verschiedenen Lehrgängen teil, darunter Fortbildungen für Gruppen- und Zugführer.
Das Jahr war zudem geprägt von erfolgreichen Veranstaltungen wie dem traditionellen Osterfeuer und dem Feuerwehrmarsch, bei dem 24 Mannschaften bei bestem Wetter ihr Können unter Beweis stellten. Auch die Absicherung von Veranstaltungen wie dem Schützenfest und dem Laternenumzug gehörte zu den Aufgaben der Feuerwehr. Neben Einsätzen und Events widmeten sich die Mitglieder der Pflege des Feuerwehrhauses und der Teilnahme an gemeinschaftlichen Übungsdiensten mit Nachbarwehren.
Neuanschaffungen und drittes Fahrzeug
Im Bereich Technik und Fahrzeuge konnte die Ortsfeuerwehr bedeutende Fortschritte verzeichnen. Das dritte Einsatzfahrzeug, das TSF, erleichtert durch seine Ausstattung die Einsatzarbeit erheblich. Zu den Neuanschaffungen zählten unter anderem ein leistungsstarkes Notstromaggregat, Handlampen, ein Schlauchaufroller und eine Tauchpumpe. Für das kommende Jahr ist zudem die Anschaffung eines neuen Jugendfeuerwehrbusses geplant, ein Mercedes Sprinter, dessen Umsetzung in den letzten Monaten des nächsten Jahres erfolgen soll.
Mit Blick auf 2025 gibt es Pläne, das frühere Straßenfußballturnier unter dem Namen „Florianscup“ wiederzubeleben. Zudem wird sich die Ortswehr auf strukturelle Veränderungen einstellen, die durch ein neues Brandschutzgesetz und eine veränderte Dienstanweisung eingeführt werden. Ein neues Ausbildungskonzept sowie Anpassungen in der Einsatzleitung werden ebenfalls erwartet. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Effizienz und den Zusammenhalt der Ortsfeuerwehr weiter zu stärken.
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