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Verbunddorfentwicklung Brest-Kutenholz verlängert
Mehr Fördergeld für die "Dorfregion MeGa Geest Mitte"

Liane Knabbe von der Koordinierungsstelle Fördermittel  | Foto: Gemeinde Fredenbeck
  • Liane Knabbe von der Koordinierungsstelle Fördermittel
  • Foto: Gemeinde Fredenbeck
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Die gute Nachricht kam auf dem Postweg: Der Förderzeitraum für die gemeinsame Dorfentwicklung der Gemeinden Brest und Kutenholz wurde um weitere vier Jahre verlängert. Ein entsprechender Bescheid des Amtes für regionale Landesentwicklung Lüneburg, Geschäftsstelle Bremerhaven, ging der federführenden Gemeinde Kutenholz kürzlich per Post zu.

Liane Knabbe von der Koordinierungsstelle Fördermittel freut sich, dass die im Verlängerungsantrag vorgetragenen Pläne und Ideen überzeugt haben. Auch das hohe Engagement der Bürgerinnen und Bürger, der Dorfgemeinschaften und der beiden Kommunen wird damit belohnt. Denn alle haben noch viel vor – schließlich lautet das Leitbild der "Dorfregion MeGa Geest Mitte": Wir wollen lebenswerte und lebendige Dörfer und keine Schlafdörfer.

Auf der Agenda stehen die „Sieben-Dörfer-Tour“ als gemeinsames Verbundprojekt, der dorfgerechte Umbau der Ortsdurchfahrt in Kutenholz im Bereich der Landesstraße 123 und die Neugestaltung der Ortsmitte Mulsum. Die Gemeinde Brest möchte in Brest einen "MeGa-Treffpunkt" für die Dorfgemeinschaft entwickeln. Auch die Friedhöfe sollen auf Basis des gemeinsamen Entwicklungskonzepts der Samtgemeinden Fredenbeck und Harsefeld als Orte der Ruhe, Besinnung und Kommunikation bedarfsgerecht verbessert werden.

Private Antragsteller, Vereine und Unternehmen können ebenfalls Zuwendungsanträge jeweils zum 30. September eines Jahres einreichen. Im Vorwege kann die kostenlose Beratung des Umsetzungsbeauftragten der Dorfentwicklung, Gregor Paus, Firma Sweco GmbH, Bremen, in Anspruch genommen werden. Förderfähig sind beispielsweise die Erhaltung, Gestaltung und Umnutzung ortsbildprägender Gebäude sowie der zugehörigen Hof-, Garten- und Grünflächen. Der Fördersatz beträgt 35 Prozent plus fünf Prozent LEADER-Bonus auf die Nettokosten. Die Mindestförderung liegt bei 2.500 Euro. Für einzelne Projekte gelten auch Höchstbeträge.

Gemeinnützige Vereine haben für ihre Vorhaben einen Fördersatz von insgesamt 75 Prozent auf die Nettokosten. Dabei können auch eigene Arbeitsleistungen gefördert werden. Seit der Neufassung der Förderrichtlinie ZILE 2023 gilt das auch bei kommunalen Projekten, wenn im die Bürgerinnen und Bürger sich im Rahmen von bürgerschaftlichem Engagement mit unentgeltlichen Arbeitsleistungen einbringen.

Die Ansprechpartner

Der erste Schritt im Antragsverfahren ist die Kontaktaufnahme zur jeweiligen Gemeinde. Dafür stehen in den Rathäusern in Fredenbeck und Harsefeld folgende Ansprechpartner gern zur Verfügung:
Gemeinde Brest: Karl-Heinz Löhn, Rathaus Harsefeld, Tel. 04164 887-167
Gemeinde Kutenholz: Liane Knabbe, Rathaus Fredenbeck, Tel. 04149 91-103

Begleitet wird der gesamte Dorfentwicklungsprozess vom Arbeitskreis der "Dorfregion MeGa Geest Mitte". In dem rund 20-köpfigen Team sind Mitglieder aus allen sieben Dörfern vertreten. Der Arbeitskreis trifft sich mehrmals im Jahr. Wer Lust hat, dabei zu sein, kann sich ebenfalls gern zunächst an die Ansprechpartner in den Rathäusern wenden.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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