Millionen-Investition in Straßenbeleuchtung
Mehrjahresprogramm zur Modernisierung der maroden Laternen in der Gemeinde Fredenbeck / Neuer Kreisel bei "Penny" ist Ausschuss-Thema
tp. Fredenbeck. In der Gemeinde Fredenbeck ist die Straßenbeleuchtung marode. Insbesondere bei feuchter Witterung fallen in Fredenbeck und dem Ortsteil Deinste die zum Teil Jahrzehnte alten Straßenlaternen aus. Bei der Verwaltung gingen Beschwerden ein. Mit der Modernisierung der altersschwachen Anlagen, die laut Bürgermeister Hans-Ulrich Schumacher nach ersten Schätzung mit ca. 1,7 Millionen Euro zu Buche schlägt, befassen sich die Mitglieder des kommunalen Bau- und Wegeausschusses auf der Sitzung am Dienstag, 10. Februar, um 17.30 Uhr im Rathaus in Fredenbeck.
Um einen Überblick über das Ausmaß des Sanierungsstaus bei der Beleuchtung zu erlangen, hat die Gemeinde den Energieversorger EWE mit einer Prüfung der Anlagen beauftragt. Auf der Sitzung erteilt ein EWE-Mitarbeiter Auskunft über die Schäden. Bürgermeister Schumacher geht davon aus, das für die Sanierung ein Mehrjahres-Programm aufgelegt werden muss.
Am Sitzungsabend unternehmen die Lokalpolitiker eine Begehung der verkehrsberuhigenden Anlagen im Gemeindegebiet. Auf Anregung des Bürgermeisters soll das Gremium über eine pflegeleichte Umgestaltung der Verkehrsinseln beraten. Zur Diskussion steht eine Lösung ohne Bepflanzung.
Außerdem steht die Kostenermittlung für einen Kreisel zur Verkehrsberuhigung zwischen "Penny"-Markt und der Tankstelle an der Hauptstraße in Fredenbeck auf der Tagesordnung.
Weiteres Thema ist das Agenda-21-Projekt in Kooperation mit der Jägerschaft zur Bepflanzung der Wege- und Randstreifen mit Sonnenblumen und anderen Blühpflanzen.
Redakteur:Thorsten Penz aus Stade |
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