Wettbewerb
Wie soll das Fredenbecker Pflegeheim heißen?

In der neuen Seniorenresidenz kann schon bald ein Musterzimmer besichtigt werden  | Foto: Specht Gruppe
  • In der neuen Seniorenresidenz kann schon bald ein Musterzimmer besichtigt werden
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Um einen passenden Namen für die neue Seniorenresidenz in Fredenbeck zu finden, lobt die Betreibergesellschaft Specht Residenzen einen Namenswettbewerb aus. Der beste Vorschlag erhält einen Geldpreis.

An der Schwingestraße errichtet die Specht Gruppe zurzeit eine neue Seniorenresidenz. Sie wird im 1. Quartal 2024 eröffnen und bietet dann Platz für 96 pflegebedürftige Seniorinnen und Senioren. „Weil die neue Seniorenresidenz einen Namen mit regionalem Bezug bekommen soll, möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger bitten, uns ihre Vorschläge zu schicken", sagt Frank Markus von der Betreibergesellschaft Specht Residenzen, einem Unternehmen der Specht Gruppe. Wünschenswert wäre ein Name, der beispielsweise in historischer Beziehung zu dem Grundstück oder der näheren Umgebung steht. „Die Einbindung der Seniorenresidenz in die Gemeinde ist ein wichtiger Bestandteil unserer Philosophie“, erklärt Frank Markus. „Deshalb soll das Haus einen Namen mit regionalem Bezug erhalten, der gut zu Fredenbeck und der Lage der Seniorenresidenz passt."

Bis zum 20. Dezember können die Vorschläge unter dem Stichwort „Namenswettbewerb" per E-Mail an Frauke Meyenberg unter f.meyenberg@spechtgruppe.de oder per Post an die Specht Gruppe, Konsul-Smidt-Straße 12, 28217 Bremen eingereicht werden. Den besten Vorschlag erwartet ein Preisgeld in Höhe von 250 Euro. Der neue Name samt Siegerin oder Sieger sollen Anfang des Jahres vorgestellt werden.

In der neuen Seniorenresidenz wird es ausschließlich großzügige Einzelzimmer geben, im 1. Obergeschoss sogar teilweise mit Balkon. Alle Zimmer haben verschiedene Stellmöglichkeiten für eigene, liebgewonnene Möbel und sind mit einem komfortablen Duschbad ausgestattet. Die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner werden in der neuen Immobilie viele Gemeinschaftsräume für unterschiedliche Aktivitäten vorfinden. Jeder Wohnbereich hat seine eigene, gemütliche Wohnküche, in der gemeinsam gegessen werden kann. Hier findet auch das Tagesprogramm statt. Dank der integrierten Küchenzeilen lässt es sich hier zusammen kochen und backen, aber auch gemeinsam basteln, fernsehen, reden und singen. „Die Wohnküche ist der soziale Raum der jeweiligen Wohngruppe“, erklärt Frank Markus. Darüber hinaus befindet sich im Erdgeschoss noch ein großes Café mit Terrasse sowie ein großer Küchenbereich, in dem professionelle Köche jeden Tag frisch für die Bewohner kochen. Demnächst kann auch schon ein Musterzimmer der neuen Seniorenresidenz besichtigt werden.

„Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Energieeffizienz des Gebäudes“, unterstreicht Projektleiterin Simone Menneking von der Specht Gruppe. Als hauptsächlicher Energielieferant wird eine Luft-Wasser-Wärmepumpe eingesetzt, die Umgebungsluft als Wärmequelle nutzt. Nur bei Bedarf erhält sie Unterstützung durch einen effizienten Gasbrennwertkessel der neues Generation. Gleichzeitig erhält die Seniorenresidenz eine Gebäudehülle von hoher energetischer Qualität. Für die Stromgewinnung wird darüber hinaus eine Photovoltaikanlage auf dem Dach montiert.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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