M-Voltigier-Team startet bei Norddeutscher Meisterschaft / Hoffnung auf Deutschen Voltigier-Pokal

Dritter Platz für Fredenbeck

sla. Fredenbeck. Die Voltigierer des Reitvereins Fredenbeck befinden sich weiter auf Erfolgskurs. Nachdem das S-Team im Sommer bereits Weltmeister in Ungarn wurde, zeigte jetzt auch das M-Team eine hervorragende Leistung: Bei der Norddeutschen Meisterschaft vom 8. bis 10. Oktober in Redefin in Mecklenburg-Vorpommern kamen die Fredenbecker bei der Gesamtwertung in Pflicht und Kür auf den dritten Platz. Und nicht nur die acht Voltigierer im Alter von 14 bis 25 Jahren, sondern auch ihr 17-jähriger Wallach Rubin Fiorello wurde mit einem 3. Platz unter den teilnehmenden Pferden geehrt. Das Fredenbecker Team war für den Landesverband Hannover gestartet, der in der Gesamtbewertung aller Teilnehmer die Meisterschaft gewann und den Wanderpokal erhielt.
Das M-Team musste sich in seiner Leistungsklasse gegen sechs andere Voltigiergruppen behaupten. Allein die Teilnahme war eine Auszeichnung, denn lediglich die besten Voltigierteams aus den Landesverbänden durften an dem Turnier teilnehmen. Den 1. Platz machte das Team vom Reitverein St. Hubertus Garrel, auf den 2. Platz kam der Reitverein Boostedt.
Für das Fredenbecker M-Team war es das erste große Voltigierturnier über mehrere Tage, an dem es mit seinen beiden Trainerinnen und Longenführerin Karina Klintworth (30) und Magdalena Holysz (32) teilnahm, die beide früher im S-Team trainierten. Weiteres Highlight für die Gruppe war die Live-Übertragung des Turniers bei dem Streamingdienst "ClipMyHorse", sodass ihr Pflicht- und Kür-Einsatz überall auf der Welt live verfolgt werden konnte. Die Freude über ihren 3. Platz war schließlich riesig und wurde von zahlreichen Fans aus Fredenbeck auch vor Ort auf der Tribüne in der Reithalle in Redefin lautstark bejubelt, darunter auch der 1. Vorsitzende Klaus Hauschild.
Auf den Erfolgslorbeeren will sich das motivierte M-Team aber nicht ausruhen. Vom 29. bis 31. Oktober startet es in Alsfeld in Hessen beim Deutschen Voltigierpokal. Hier dürfen lediglich die besten Teams der Landesverbände aus ganz Deutschland starten - und die Konkurrenz der Fredenbecker ist groß: 18 Teams sind allein in ihrer Leistungsklasse gemeldet. Wenn sie beim ersten Durchgang unter die ersten neun kommen, werden die Voltigierer zur zweiten Runde zugelassen.
Um den Deutschen Voltigierpokal zu erhalten, trainieren die sieben jungen Frauen und ein Mann momentan noch intensiver mit zusätzlichen Trainingseinheiten in der Reithalle in Fredenbeck - und alle Fans drücken selbstverständlich wieder ganz fest die Daumen. Auch dieses Turnier wird bei "ClipMyHorse" live übertragen.