Neuauflage der Tennis-Turnierreihe um den RPC-Cup
Gieschen/Schade siegen beim VfL Kutenholz

Sieger im Bild von links nach rechts: Heinz Schade und Werner Gieschen
  • Sieger im Bild von links nach rechts: Heinz Schade und Werner Gieschen
  • hochgeladen von Lars Feindt

Endlich wieder RPC-Cup, so lautete die Devise der Tennissparte des VfL Kutenholz, die dieses traditionelle Tennisturnier bereits seit 15 Jahren ohne Unterbrechung veranstaltet, aber aufgrund von Corona ausgebremst wurde, nachdem man die Turnierserie 2020 letztmals als Hallenturnier ausrichten konnte.
Der Beliebtheitsgrad dieses Events zeigte sich bereits kurz nach Versendung der Einladungen, als der auf 18 Meldungen beschränkte Teilnehmerkreis nach kurzer Zeit bereits deutlich überschritten war und Werner Koch als der veranstaltende Sportwart der Tennissparte des VfL eine Warteliste einrichten musste.
Grund für die Attraktivität dieser Doppel-Turnierserie ab der Altersklasse 65 ist vor allem auch dem Spielmodus geschuldet, da man sich als Einzelspieler anmelden kann, ohne sich um einen Doppelpartner kümmern zu müssen. Die Doppelpaarungen werden vor Turnierbeginn vom Ausrichter entsprechend ihrer Spielstärke zusammengestellt und ermitteln dann in mehreren zeitlich begrenzten Spielrunden mit ständig wechselnden Partnern im Rahmen einer Vorrunde die 16 Teilnehmer für die Endrunden, die mit festen Spielpartnern erfolgen.
Nach Abschluss der Qualifikation für die Viertelfinales bei fast hochsommerlichen Temperaturen auf der Tennisanlage an der Heidestraße wurde Helmut Safka (TuS Oldendorf) als Punktbester mit 19 Punkten zusammen mit Heiner Borstelmann (TC Wiepenkathen) als Nummer 5 der Punktbestenliste mit 14 Punkten an Position 1 gesetzt, während Werner Gieschen (TuS Hipstedt) mit 18 Punkten als Zweitbester der Vorrunde zusammen mit Heinz Schade (Bremervörder TV GW), der mit 13 Punkten die Nummer 6 erreichte, die Position 2 der Setzliste einnahmen.
Nach einem deutlichen 6:0 Auftaktsieg von Safka/Borstelmann im ersten Viertelfinale gegen Herbert Hinck VfL Kutenholz/Peter Engelken TC Wiepenkathen, überraschten im Parallelmatch Hans-Martin Holst VfL Kutenholz/Rolf Fecht TC Wiepenkathen, als sie mit Bernd Schwanewilms TC Wiepenkathen/Heinz Böning Bremervörder TV GW die Nummer 4 der Setzliste mit 4:3 eliminierten. Ebenso überzeugend auch der Auftritt von Gieschen/Schade, die mit einem klaren 6:1 Erfolg gegen Jürgen Cordes Post SV Stade/Georg Baatz TuS Harsefeld ihrer Favoritenrolle gerecht wurden, während die an Position 3 gesetzten Lüder Kosiankowski Bremer Schwimmverein/Ulrich Borrmann Post SV Stade sich mit einem knappen 3:2 Sieg gegen Norbert Saul TuS Hipstedt/Joachim Hake Bremervörder TV GW behaupteten.
Im ersten Halbfinale hatten Safka/Borstelmann nur wenig Mühe bei ihrem klaren 6:1 Erfolg gegen Holst/Fecht. Ganz anders im zweiten Semifinale, das über weite Strecken ausgeglichen verlief, aber wo sich am Ende die grössere Routine von Gieschen/Schade beim 4:2 Sieg gegen die lange mithaltenden Kosiankowski/Borrmann durchsetzte.Höhepunkt der Veranstaltung dann das Aufeinandertreffen der beiden topgesetzten Teams in einem gutklassigen Finale. Jederzeit hart umkämpft und mit sehenswerten Ballwechseln behielten am Ende Gieschen/Schade mit 4:2 die Oberhand und nahmen aus der Hand von Sportwart Werner Koch nicht nur den attraktiven Wanderpokal, sondern als Anerkennung für ihre starke Leistung auch jeweils einen Präsentkorb entgegen.

Leserreporter:

Lars Feindt aus Fredenbeck

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