Nach Faustschlag vom Spielfeld
Fredenbeck verliert beim SV Bernburg / Punkten gegen Altjührden
ig. Fredenbeck. "Wir haben zum Schluss Pech gehabt. Da wäre mehr möglich gewesen", so Andreas Ott, Trainer des Handball-Drittligisten VfL Fredenbeck. Die Mannschaft verlor am vergangenen Wochenende das Auswärtsspiel gegen SV Bernburg mit 26:29, besetzt nach 3:9 Punkten aus den letzten sechs Spielen Platz neun in der Tabelle. In der 57. Minute stand es nach einer Aufholjagd der Fredenbecker 26:26. Doch die VfL-Torjäger hatten Pech im Abschluss.
Der Geestclub trat die Reise mit angeschlagenen Spielen an. "Mir blieben im Rückraum kaum Alternativen", so Ott. Die Gastgeber hätten zwar clever agiert. "Aber mit einem fitten Jonas Vonnahme und Sebastian Rumniak hätten wir hier gepunktet."
Bitter: In der fünften Minute war für den Fredenbecker Maximilian Lenz das Spiel zuende. Er erhielt einen Faustschal, verließ blutüberströmt den Feld. Ein Rote Karte gab es für den "Sünder" nicht. Der Schiedsrichter entschied sich für eine Zeitstrafe.
Am Samstag, 10. Dezember, trifft der VFL Fredenbeck um 19.30 Uhr in der Geestlandhalle auf den Tabellen-Dreizehnten Altjührden. Ott: "Mal sehen, wer dann fit ist. Aber wir wollen gewinnen und die Negativserie beenden.“
Redakteur:Dirk Ludewig aus Stade |
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