TSV Essel ermöglicht Jugendtraining zuhause
Training per Videoclip und Zoom-Konferenz
sb. Essel. Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Nachdem alle Faustball-Mannschaften vom TSV Essel durch den Anfang November verhängten Shutdown weder am Trainings- noch am Spielbetrieb teilnehmen können, reagierten die verantwortlichen Jugendtrainer sofort.
Innerhalb weniger Tage wurde ein Trainingskonzept ausgearbeitet, womit man alle Jugendspieler in dieser Zeit beschäftigen möchte. 43 Mini-Faustbälle wurden bestellt und mit einem persönlichen Brief an die Spieler und Spielerinnen verteilt. Ferner bekommen die Jugendlichen wöchentlich einen Videoclip von den Trainern, in dem sie Übungen und Anleitungen erhalten, mit denen sie sich in den nächsten Wochen fit halten können.
Und die Jugendtrainer haben noch mehr Ideen im Hinterkopf, die Stück für Stück in den kommenden Wochen präsentiert werden sollen. So ist zum Beispiel ein gemeinsames wöchentliches "Zoom-Training" geplant, wo sich alle Jugendteams zusammen für eine Stunde per Video treffen sollen, um gemeinsam zu trainieren, sich auszutauschen und trotz der Kontaktbeschränkungen am Zusammengehörigkeitsgefühl zu arbeiten.
Ausdrücklich bedankte sich Lars Dausel, erster Vorsitzender des TSV Essel, bei den Jugendtrainern Seike Dieckmann, Marco und Kathrin Bartsch, Svenja Donner, Merle Hink, Beke Wohlers und Nele Wölpern für die geleistete Arbeit. Dausel: "Es ist in dieser Zeit nicht selbstverständlich, so viel Zeit und Arbeit in die Jugendarbeit zu investieren. Dafür zollen wir unseren größten Respekt und wissen diese Arbeit und Mühe zu schätzen."
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