Hanstedt
Ausgebüxte Schweine halten Feuerwehr und Polizei in Atem
Zwei herrenlose, frei laufende Schweine haben Feuerwehr, Polizei und andere Helfer auf einem Feld bei Sahrendorf zweieinhalb Stunden in Atem gehalten: Die Borstenviecher sollten eingefangen werden, weil von ihnen eine Gefahr für den Straßenverkehr auf der Landesstraße 213 ausgehen könnte. Geschickt entzogen sich zunächst die Tiere jedem Einfangversuch - bis ein Hechtsprung eines Feuerwehrmanns dem Treiben ein Ende setzte. Das berichtete die Feuerwehr der Samtgemeinde Hanstedt am Wochenende. Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz leicht verletzt.
Die kleinen robusten Borstentiere wollten sich zunächst nicht einfangen lassen und zogen sich immer wieder ins Unterholz zurück. Mit viel Geduld konnte ein Schwein auf einen Pferdeanhänger getrieben werden. Das andere Rüsseltier entwischte erneut. Mit einem Hechtsprung gelang es einem Feuerwehrmann endlich, das zweite Tier zu fangen. Das Schwein habe sich vehement gewehrt, berichtete die Feuerwehr.
Die Polizei ermittelt die Halter der geflüchteten Schweine. Die Tiere sind vorübergehend in einem Pferdestall in Ollsen untergebracht.
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal | |
Webseite von Thomas Sulzyc | |
Thomas Sulzyc auf Facebook | |
Thomas Sulzyc auf YouTube |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.