Übung der Freiwilligen Feuerwehr
Einsatz im Marxener Gewerbegebiet
mum. Marxen. Folgendes Einsatzszenario probten jetzt die Freiwilligen Feuerwehren im Marxener Gewerbegebiet: Die Lagerhalle eines dort ansässigen Handelsbetriebes sollte auf etwa 40 mal 40 Meter in voller Ausdehnung in Flammen stehen. Die Wehren aus Marxen und Brackel versuchten die weitere Ausbreitung des Brandes auf eine angrenzende Halle und ein angrenzendes Bürogebäude zu verhindern. Zur weiteren Unterstützung wurde der Kreisbereitschaftszug "Brandbekämpfung 1" des Landkreises Harburg mit den Freiwilligen Feuerwehren aus Hanstedt, Evendorf, Garlstorf und Garstedt nachgefordert. "Dieser Zug wird bei größeren Brandereignissen nachgefordert und verfügt unter anderem über umfangreiches Schlauchmaterial und zwei Wasserwerfer", so Feuerwehr-Sprecher Florian Baden.
Aus insgesamt sechs Hydranten wurde das notwendige Löschwasser zu den Fahrzeugen befördert. Hierzu wurden mehrere hundert Meter Schlauchleitung verlegt. Zu Spitzenzeiten konnten so mit fünf B-Strahlrohren und zwei Wasserwerfern knapp 7.000 Liter Wasser pro Minute befördert werden. Der Test des Wassernetztes war letztendlich auch der Mittelpunkt dieser Übungslage. "Wir wollten testen, was das Wassernetz hier so hergibt", so Zugführer Frank Benecke. Nach Abschluss der Übung zogen alle Beteiligten ein positives Fazit: Das Wassernetz im Marxener Gewerbegebiet kann auch für einen solch großen Löschwasserbedarf ausreichend Löschwasser liefern. "Ein Dank geht an die Firma BrandTrading GmbH, die diese Übung auf ihrem Firmengelände ermöglichte."
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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