Samtgemeinde Hanstedt
Schleppjagd endet für Pferd im Schlammgraben
Der Hamburger Schleppjagd-Verein hatte am Samstag wieder zur großen Schleppjagd in Sudermühlen (Samtgemeinde Hanstedt) eingeladen. Dabei passierte ein Malheur: Am Ziel war ein Reiter mit seinem Pferd in einen Nebenarm des Heideflüsschen „Schmale Aue“ geraten. Das Pferd blieb mit den Hinterläufen im schlammigen Untergrund stecken.
Um das Tier aus der misslichen Lage zu befreien, wurden die Feuerwehren aus Egestorf und
Sahrendorf/Schätzendorf alarmiert. Bei Temperaturen um null Grad stiegen zwei Feuerwehrleute mit
Wathosen in das eisige Wasser. Ihnen gelang es, zwei B-Schläuche unter das Gesäß des Pferdes zu bringen.
Ein anwesender Tierarzt unterstützte bei der Rettungsaktion. Mit den Schläuchen konnten die Einsatzkräfte
das Pferd wieder auf das rettende Ufer ziehen. Durchnässt aber unverletzt hat das Pferd den Ausflug
überstanden.
Der Feuerwehreinsatz wurde von zahlreichen Besuchern der Veranstaltung verfolgt. Von ihnen
erhielten die Retter Beifall und viele Dankesworte.
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