Bereits 2.500 Euro für Lena Marie gespendet
(mum). Die Geschichte der kleinen Lena Marie (Foto) bewegt die WOCHENBLATT-Leser. Inzwischen sind auf einem Spendenkonto fast 2.500 Euro eingegangen. Wie berichtet, leidet die Fünfjährige an Mukoviszidose. Das ist eine angeborene Stoffwechselerkrankung. Bei Betroffenen sind bestimme Gene verändert. Folgen sind unter anderem Atemprobleme und Verdauungsstörungen. Mukoviszidose ist nicht heilbar. Mit einer konsequenten Therapie kann der Krankheitsverlauf zwar verlangsamt werden, dennoch ist die Lebenserwartung deutlich verkürzt. „Für 250 Euro haben wir jetzt ein Vibramat gekauft“, so Cindy Bendt aus Hanstedt. Sie unterstützt für ihre kleine Nichte eine Spendenaktion. Dabei handelt es sich um ein Massagegerät, das unter anderem die Durchblutung fördert. „Mit dem restlichen Geld wollen wir die Eltern unterstützen.“
Der Zustand von Lena Marie ist so kritisch, dass sie 24 Stunden am Tag an ein Sauerstoffgerät angeschlossen sein muss. Ständig an Lena Maries Seite sind ihre Eltern. Für die häufigen Aufenthalte im Krankenhaus konnte sich die Mutter bislang immer wieder von ihrem Arbeitgeber beurlauben lassen. „Doch nun haben die Ärzte signalisiert, dass es besser wäre, wenn die Eltern so viel Zeit wie möglich mit ihrer Tochter verbringen“, sagt Cindy Bendt. Aus diesem Grund versucht die Hanstedterin in jeder freien Minute Spenden für die Familie einzuwerben. Unter anderem wirbt sie für eine Spenden-Aktion, die Nadine Bruhn auf Leetchi.de ins Leben gerufen hat.
• Wer die die Spenden-Aktion unterstützen möchte, kann dies online tun. Die Adresse lautet www.leetchi.com/c/soziales-von-lena-marie.
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Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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