Ein Dorf feiert ausgelassen
Nachmittags-Flohmarkt und Altbierfest in Nindorf / DJ Jürgen Brosda sorgt am Abend für Stimmung
mum. Hanstedt-Nindorf. Am Samstag, 1. September, steht das kleine Nindorf wieder Kopf. Das beliebte Altbierfest findet statt. Los geht es mit einem Nachmittags-Flohmarkt, der um 13 Uhr startet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Standplätze werden ab 11 Uhr vergeben. Kinder zahlen nichts; Erwachsene nur eine geringe Standgebühr. Zusätzlich zu den Außenstandplätzen stehen auch dieses Jahr wieder witterungsgeschützte Flächen in der Scheune zur Verfügung.
Für das leibliche Wohl wird in gewohnter Nindorfer Manier gesorgt sein: Es gibt frisch gebackene Crêpes für den kleinen Hunger zwischendurch, deftig Gegrilltes, Pommes Frites und gebratene Pilze. Dazu werden das beliebte Altbier, erfrischendes Pils und Softgetränke ausgeschenkt.
Besonders erwähnenswert ist die Nindorfer Kuchen- und Tortenvielfalt, begleitet von duftendem Kaffee, gereicht in der historischen Scheune. "Es soll seit Jahren treue Fans geben, die wegen der hervorragenden Torten am ersten Samstag im September den Lührshoff aufsuchen", sagt Organisatorin Sabine Roschlaub. "Es lohnt sich also, zumal auch für unsere kleinen Gäste viel geboten wird, so dass Kaffee und Kuchen in Ruhe genossen werden können."
Zwischen 13 und 16 Uhr dürfen Kinder auf dem Rücken der Nindorfer Islandpferde eine Runde drehen. Außerdem wird "Funtastikus" Sigi Müller die Besucher zwischen 13 und 15 Uhr verzaubern und staunen lassen.
Am Abend findet man sich dann zum legendären Nindorfer Altbierfest zusammen. Der Eintritt ist frei. In Wippichs Scheune wird von den Nindorfern der Tresen gerockt, an dem neben dem bewährten Altbier Pils, Sekt und Weißwein, diverse "Kurze" und allseits beliebte "Mischer" zu günstigen Preisen ausgeschenkt werden, während DJ Jürgen Brosda in der Scheune einheizt: Amerikanische Rockträume wie "Summer of 69" sorgen ebenso wie kurze Ausflüge zur Neuen Deutsche Welle mit beispielsweise "Skandal im Sperrbezirk" für Begeisterung unter den tanzwütigen Besuchern. Erfahrungsgemäß ist es dann gegen 2 Uhr schwer, zu den Klängen von "Smoke on the water" ein Ende zu finden. "Wir rechnen aber nicht damit, dass unsere Gäste weit vorher die Heimreise antreten", so Sabine Roschlaub.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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