"Baltic Lights" sammelten 15.000 Euro für die Welthungerhilfe
Ein Schlittenhunderennen in der Lüneburger Heide
sv. Egestorf. Eigentlich sollten die Promis bei den "Baltic Lights" mit 500 Huskys vor rund 60.000 Zuschauern über Usedom sausen und so Spenden für die Welthungerhilfe sammeln. Das Event in dieser Größe war Pandemie-bedingt unmöglich durchzuführen, absagen wollte Veranstalter Till Demtrøder das Rennen aber auf keinen Fall. Und er hatte Glück: Geschäftsführer Stefan Rabeler vom Hof Sudermühlen in Egestorf erklärte sich spontan bereit, sein Gelände drei Schlittenhunderennen-erfahrenen Schauspielern zur Verfügung zu stellen. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit, über private Wiesen- und Waldwege, und unter strikter Beachtung der geltenden AHA-Regeln trat Schauspielerin Anja Kling gegen ihre Rennkonkurrenten Simon Böer und Patrik Fichte für den guten Zweck an.
"Die wundervolle Heide-Landschaft und das Potenzial des Hof Sudermühlen inspirieren mich schon wieder zu neuen Projektideen", sagt Demtrøder. "Dass ein Hotelchef selbst tatkräftig beim Aufbau mit anpackt, erlebt man auch nicht mehr überall. Dafür meinen herzlichen Dank."
In der Zieleinfahrt hatte Patrick Fichte schließlich die benötigte Hundenase-Länge Vorsprung und konnte den Wettkampf für sich entscheiden. Am Ende des Tages standen aber alle Beteiligten auf dem Siegertreppchen, denn für die gestarteten Prominenten und ihr erfolgreich absolviertes Rennen spendet das Unternehmen Cellagon 15.000 Euro an die Welthungerhilfe.
- Weitere Infos zur Welthungerhilfe unter www.welthungerhilfe.de.
Redakteur:Svenja Adamski aus Buchholz |
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