Wildpark Lüneburger Heide
Flauschig und tollpatschig: Baby-Boom im Wildpark
Es ist Jungtierzeit im Wildpark Lüneburger Heide. Es kamen ganz verschiedene Tierbabys auf die Welt: Flauschige, verspielte, tollpatschige, scheue und dann wieder ganz freche: Was sie alle gemeinsam haben: Sie sind unglaublich niedlich.
Die jungen Polarfüchse
Doch nicht immer können Besucherinnen und Besucher die Jungtiere auf den ersten Blick in ihren Gehegen finden. Der Nachwuchs der Polarfüchse ist zum Beispiel erst vor kurzen auf die Welt gekommen, und findet noch Schutz in einer Brutkiste, in der die kleinen von ihrer Mutter gesäugt und umsorgt werden. Gelegentlich werfen auch Tierpfleger ein prüfendes Auge auf die vier Fellknäuel, um sicherzustellen, dass es ihnen an nichts fehlt. Noch haben die Kleinen die Augen geschlossen und verlassen die Brutkiste nicht, aber das wird sich bald ändern, und die Fuchsbabys werden im Nullkommanichts durch ihr Gehege toben.
Das verschmitzte Gamskitz und das gemütliche Pony
Bei den Gämsen und im Heidschnuckengehege geht es bereits ein bisschen lebendiger zu. Das Gamskitz sucht zwar immer die Nähe zur Mutter, steht aber schon sicher auf den eigenen vier Beinen und klettert geschickt auf Baumstümpfe. Die Heidschnuckenlämmer sieht man oft in Gruppen durchs Gehege streifen und gemeinsam spielen. Die Ponys lassen es dagegen etwas gemächlicher angehen. Der Tagesablauf des kleinen Fohlens ist klar definiert: trinken, schlafen, trinken und schlafen.
Passend zur Jungtierzeit hat das Wildpark-Event-Team einen Extratermin für das Junior-Tierpflegerdiplom eingerichtet: Am Mittwoch, 17. Mai, können Kinder ab acht Jahren von 10 bis 13 Uhr erfahren, wie es ist, ein Tierpfleger zu sein. Weitere Informationen zum Kinderprogramm gibt es online.
Redakteur:Leonie Lange aus Buchholz |
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