Der Waldkindergarten Brackel stellte sich vor
Gelungener Tag des offenen Waldes
pm. Brackel. Bei bestem Wetter stellte sich der Waldkindergarten Brackel bei einem "Tag des offenen Waldes" vor. Rund 70 Besucher erschienen über den Sonntag verteilt, um das pädagogische Konzept und die Mitwirkenden kennenzulernen. Im Austausch mit den Eltern entstanden viele interessante Ideen und Gespräche, die die Erzieher mit in die Eröffnung im Spätsommer dieses Jahres nehmen werden.
"Es war ein rundum toller Tag" freut sich Julia Häußer vom Waldkindergarten. Bei Kaffee, Kuchen und Saftschorlen verbrachten Eltern, Politiker und Pädagogen kooperierender Waldkindergärten einen schönen Sonntag im Freien. Die Kinder haben die Natur erkundet, in einer provisorischen Sandkiste gespielt und Steine bunt bemalt. Bei den Waldtouren zeigte der Kindergarten den Wald, in dem die Gruppen zukünftig Spielen, Lernen und Forschen werden. Auch an der Totholzhecke wurde wie geplant gearbeitet. Sie soll auf der Wiese des Waldkindergartens als sichtbare Grenze für die Kinder fungieren und gleichzeitig Tieren eine Heimat bieten. Schon im Voraus kamen viele ehrenamtliche Helfer zusammen, um Pfähle vorzubereiten. Am Sonntag wurde die Hecke dann mit viel Totholz befüllt. "Das war eine Menge Schweißarbeit aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht", sagt Julia Häußer über die Fertigstellung der Hecke, die nur zwei Stunden dauerte.
Besonders gefreut haben sich die Vorständler des Walkindergartens Brackel über die zahlreiche Hilfe und Unterstützung, wie etwa durch den Bürgermeister Dirk Schierhorn, die Kooperationskita Waldkinners aus Asendorf sowie zahlreiche freiwillige Helfer. Weitere Unterstützer und Spender sind gern gesehen und können sich unter www.waldkindergarten-brackel.de informieren.
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