Heidjer schenken Kindern ein Lächeln - In Brackel und Buchholz wurden mehr als 800 „Geschenke der Hoffnung“ abgegeben
mum. Brackel/Buchholz. Zum 20. Mal haben sich Menschen in Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich, Südtirol und der Schweiz an der christlichen Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligt. Auch viele Bürger aus der Nordheide packten Schuhkartons mit neuen Geschenken für Kinder in Not: Die Sammelstelle von Annelie Wiegel aus Brackel konnte 388 Pakete auf die Reise schicken. Noch mehr Schuhkartons haben Elke und Eckhard Fitz von der Sammelstelle in Buchholz gepackt - 450 Weihnachtspäckchen.
„Wir freuen uns über die rege Beteiligung aus der Nordheide. Viele Menschen haben liebevoll gepackte Schuhkartons abgegeben und sich ehrenamtlich engagiert“, so Annelie Wiegel. „Gerade zur Weihnachtszeit ist es wichtig, immer wieder den Blick auf die zu richten, die nicht so viel haben wie wir“, ergänzt Eckhard Fitz.
Mittlerweile sind die Schuhkartons in den Empfängerländern angekommen. Eckhard Fitz begleitete solch eine Verteilerreise in Polen, bei der die Päckchen direkt an die Kinder verteilt wurden. Zu den Empfängerländern gehören außer Polen unter anderem Bulgarien, Georgien, Rumänien, die Slowakei und Weißrussland. Dort wurden die Weihnachtspäckchen von Partnern zumeist im Rahmen einer Weihnachtsfeier überreicht. „Häufig entstehen durch die erste Begegnung der verteilenden Kirchengemeinden vor Ort mit den Kindern langfristige Beziehungen, durch die sie und ihre Familien enorme Unterstützung erfahren“, so Wiegel.
• Stichwort „Geschenke der Hoffnung“: Geschenke der Hoffnung ist ein christliches Werk, das in mehr als 20 Ländern tätig ist. „Unser Auftrag ist es, einer bedürftigen Welt Hilfe und Hoffnung zu bieten“, heißt es in einer Presse-Info. Dazu braucht es Menschen, die mit Begeisterung gemeinsam daran arbeiten, damit besonders Kinder und ihr Umfeld Freude erleben und eine Perspektive gewinnen. Als christliches Werk will Geschenke der Hoffnung mit „Weihnachten im Schuhkarton“ dazu beitragen, dass Menschen den Grund für Weihnachten entdecken: die Geburt Jesus Christus. Weiterer Bestandteil der Arbeit sind Förderprogramme für benachteiligte Kinder, Projekte der Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe.
• Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.geschenke-der-hoffnung.org.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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