Hausbewohner schliefen fest
Feuerwehr verhinderte Großbrand in Ahlerstedt
Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte Schlimmeres: Zwei brennende Mülltonnen hätten wahrscheinlich ein Haus in Ahlerstedt in Brand gesetzt, wenn die Einsatzkräfte nicht so rasch vor Ort gewesen wären.
Die Ahlerstedter Feuerwehr war in der Nacht zum Sonntag wegen eines Feuers in der Straße Rethwiesen alarmiert worden. Dort brannten zwei Abfalltonnen. Eine Nachbarin hatte den Feuerschein bemerkt und den Notruf gewählt.
Die Feuerwehrleute seien gerade noch rechtzeitig eingetroffen, um ein Übergreifen der Flammen auf das Haus und damit einen Großbrand zu verhindern, so ein Feuerwehr-Sprecher. Das Feuer hatte bereits den Unterschlag des Gebäudes erreicht. Wie Einsatzleiter Mirko Witkowski mitteilte, hätte das Feuer vermutlich schon Minuten später den Dachstuhl erreicht.
Beim Eintreffen der Feuerwehr schliefen die vier Hausbewohner und hatten von dem Brand noch nichts mitbekommen. Mit Hilfe eines Feuerlöschers konnten die Flammen schnell eingedämmt werden, sodass nach dem Aufbau der Löschwasserversorgung nur noch alles gründlich abgelöscht werden musste. Der Dachboden war zu dem Zeitpunkt aber schon völlig verqualmt.
Zur Ausleuchtung der Einsatzstelle und weiteren Wasserversorgung wurden noch die Ortswehren Ahrensmoor und Ahrenswohlde alarmiert. Als Brandursache vermutet die Feuerwehr heiße Asche, die zu früh in der Mülltonne entsorgt wurde. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Nach einer Stunde konnten die 40 Feuerwehrleute die Einsatzstelle verlassen.
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