Ergebnis liegt vor
Geringe Asbestspuren bei Tests nach Großbrand an Harsefelder Feuerwehrfahrzeugen gefunden
jab. Harsefeld. Dieser Brand hatte für Aufmerksamkeit gesorgt: In Harsefeld stand am 23. Mai ein Recyclinghof in Flammen. Der Schaden wurde auf rund 400.000 Euro geschätzt. Wie der stellvertretende Gemeindebrandmeister Harald Lange mitteilte, hätten dabei neben der Schutzausrüstung womöglich auch die Fahrzeuge mit dem krebserregenden Stoff Asbest kontaminiert worden sein. Tests wurden angeordnet. Das Ergebnis liegt nun vor und beruhigt: Nur leichte Spuren von Asbest konnten festgestellt werden.
Geringe Mengen Asbest gefunden
"Wir waren etwas verunsichert. Das Ergebnis nimmt da jetzt den Druck raus", so Lange. Auf dem Anhänger der Harsefelder Jugendfeuerwehr, mit dem bei dem Feuer Schläuche transportiert worden waren, seien geringe Mengen Asbest gefunden worden. Auch im Innenraum des Kleinlöschfahrzeugs der Ortsfeuerwehr Ruschwedel waren Spuren des Stoffs zu finden. "Alles jedoch unterhalb der Grenzwerte", so der Feuerwehrmann. Allerdings habe man sich dazu entschlossen, den Anhänger sowie das Fahrzeug von Experten reinigen zu lassen. "Das ist unsere Fürsorgepflicht - besonders im Jugendbereich."
Die Ortsfeuerwehren haben ihren Dienst wieder aufgenommen, mit Ausnahme der Ruschwedeler Feuerwehr. Bis das Fahrzeug wieder einsatzbereit ist, übernehmen weiterhin die übrigen Ortsfeuerwehren den Brandschutz.
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
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