Rettungshubschrauber im Einsatz
Schwerer Verkehrsunfall auf der L123 zwischen Aspe und Brest

Der Unfall ereignete sich auf der L123 bei Brest-Lehnhorst | Foto: Feuerwehr Kutenholz
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  • Der Unfall ereignete sich auf der L123 bei Brest-Lehnhorst
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Drei Verletzte gab es am Samstag (20. Januar) bei einem Unfall in der Gemeinde Kutenholz (Samtgemeinde Fredenbeck). Auf der Landesstraße 123 kollidierten bei Aspe zwei Pkw. In einer ersten Meldung hieß es aufgrund einer Mitteilung der Feuerwehr, dass sich der Unfall in Brest-Lehnhorst ereignet hat. Dies wurde am Sonntagabend vom Sprecher der Feuerwehren in der Samtgemeinde Fredenbeck korrigiert (Näheres dazu im letzten Absatz).

Die Feuerwehr musste schweres Rettungsgerät einsetzen, um den Tesla-Fahrer aus seinem Fahrzeug zu befreien | Foto: Freiwillige Feuerwehr Samtgemeinde Fredenbeck
  • Die Feuerwehr musste schweres Rettungsgerät einsetzen, um den Tesla-Fahrer aus seinem Fahrzeug zu befreien
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Der Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagnachmittag gegen 16.30 Uhr. Der Fahrer eines E-Autos der Marke Tesla stieß auf der L123 bei Aspe mit einem Kleintransporter frontal zusammen. Der Kleintransporter landete nach der Kollision auf einem Feld und kippte aufs Dach. Die beiden Insassen wurden durch Ersthelfer bereits vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus ihrem Fahrzeug befreit. Anschließend kümmerte sich der Rettungsdienst um die beiden Verletzten, die in die Elbe Kliniken Stade und Buxtehude transportiert wurden.

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Schwerverletzter wurde mit Rettungsheli in Klinik geflogen

Der Fahrer des Tesla war in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr musste mit hydraulischem Rettungsgerät die Vorder- und Hintertür sowie die Mittelsäule auf der Fahrerseite entfernen. Danach konnte der Schwerverletzte aus dem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Der Tesla-Fahrer erlitt schwere Verletzungen. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 26 ins Krankenhaus Bremerhaven-Reinkenheide geflogen.

Der Kleintransporter war auf dem Dach gelandet | Foto: Freiwillige Feuerwehr Samtgemeinde Fredenbeck
  • Der Kleintransporter war auf dem Dach gelandet
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Im Einsatz waren rund 60 Feuerwehrleute aus den Ortswehren Bargstedt, Brest, Kutenholz und Reith sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Ahlerstedt. Außerdem waren die Polizei sowie der Notarzt und der Rettungsdienst des DRK vor Ort. "Die Zusammenarbeit hat über die Grenzen der Samtgemeinde hinweg gut funktioniert" fasst Sven Dammann, Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Fredenbeck, den Einsatz zusammen.

Zunächst wurde falscher Ort genannt

Die Leitstelle des Landkreises Stade ging nach den Angaben im Notrufgespräch zunächst davon aus, dass sich der Einsatz in Brest-Lehnhorst aus dem Gebiet der Samtgemeinde Harsefeld ereignet hatte. Daher wurde entsprechend alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich jedoch heraus, dass sich der Unfall kurz hinter dem Ortsausgang Aspe, in Richtung Bargstedt, auf dem Gebiet der Samtgemeinde Fredenbeck ereignet hatte.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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