Aufgabe muss in 72 Stunden gelöst sein
jd. Bargstedt. Bargstedter Gruppe nimmt an Landjugend-Aktion teil
Diesem Moment fiebern die Mitglieder der Bargstedter Landjugendgruppe schon seit Wochen entgegen: Am Donnerstag, 28. Mai, startet ein Projekt, das nur alle vier Jahre stattfindet und genau drei Tage dauert. Bei der sogenannten "72-Stunden-Aktion", die bereits zum sechsten Mal von der Niedersächsischen Landjugend ausgerichtet wird, geht es darum, eine vorgegebene Aufgabe innerhalb von 72 Stunden zu bewältigen. Dabei wissen die Jugendlichen vorher nicht, was sie erwartet. Die ganze Sache ist höchst geheim.
Wenn am Donnerstag kommender Woche Punkt 18 Uhr der Umschlag mit der Aufgabe geöffnet wird, müssen die jungen Leute aus Bargstedt einen Zahn zulegen: Schließlich haben sie nur ein langes Wochenende Zeit, die Aktion erfolgreich umzusetzen. Fest steht vorher nur, dass das Projekt dem Dorf zugute kommen wird. Vielleicht soll ein Spielplatz renoviert, ein Grillplatz angelegt oder ein Wanderweg auf Vordermann gebracht werden.
Gefragt sind Sponanität, Organisationstalent, technisches Know-how und handwerkliches Geschick.
Willkommen ist auf jeden Fall alle erdenkliche Unterstützung seitens der Dorfgemeinschaft: "Wir würden uns freuen, wenn uns viele Bargstedter dabei helfen, die Aufgabe mit Bravour zu meistern", sagt Julia Klintworth von der örtlichen Landjugendgruppe. Sie und ihre Mitstreiter hoffen, dass die "72-Stunden-Aktion" zu einem Event wird, an dem das gesamten Dorf mitwirkt.
• Wer zum Gelingen der Aktion beitragen möchte, sollte sich am Donnerstag, 28. Mai, um 18 Uhr im Bargstedter Heimathaus ("Feil'sches Haus") einfinden. Dort wird das weitere Vorgehen besprochen.
• Weitere Infos: www.72-stunden-aktion.de
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