Spannende Projekte für die Dörfer
Brest und Kutenholz haben für Förderprogramm Verbunddorfentwicklung Verlängerung beantragt

Die Bürgerinnen und Bürger der Verbunddörfer Brest und Kutenholz freuen sich über die neue "DorfFunk"-App | Foto: Adobestock / DDRockstar
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  • Die Bürgerinnen und Bürger der Verbunddörfer Brest und Kutenholz freuen sich über die neue "DorfFunk"-App
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Noch bis Ende 2023 läuft die Verbunddorfentwicklung von Kutenholz und Brest. Im Rahmen dieses Programms erhalten die beiden Nachbargemeinden für ihre Weiterentwicklung seit 2016 Fördergeld vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL). Jetzt wurde eine Verlängerung des Förderprogramms bis Ende 2025 beantragt. "Wir haben noch Ideen und Wünsche", sagt Johann Höft, Bürgermeister der Gemeinde Brest.

Dazu gehört u.a. eine Baumaßnahme am Dorfgemeinschaftshaus in Brest. Hier befindet sich auch der örtliche Kindergarten "Hexenwald". Weil die Betreuungszeiten im vergangenen Jahr von 12 auf 13 Uhr verlängert wurden, müssen dort auch Räumlichkeiten für Mittagessen und Mittagsruhe bereitgestellt werden. Hierfür wäre ein Umbau der Immobilie vonnöten.

Auch bei den Friedhöfen in der Gemeinde Brest besteht Handlungsbedarf. Das betrifft insbesondere die Friedhofskapellen, die alle rund 50 Jahre alt sind. "Hier müsste etwas an den Dächern gemacht werden, auch bei den Fenstern mit Einfachverglasung und den Heizungen wäre eine Sanierung fällig", sagt Johann Höft. Anbieten würden sich hier Anträge bei verschiedenen Fördertöpfen. Das sei jedoch Aufgabe der Samtgemeinde, die für die Friedhöfe zuständig ist.

Für das Verbunddorfent-wicklungs-Projekt "Sieben-Dörfer-Tour" wurde kürzlich ein Förderantrag gestellt. Geplant ist hier ein Radrundweg mit Infotafeln und Pausenstationen. Der Bescheid ist beim ArL in Bearbeitung. Frisch an den Start gegangen ist Anfang 2023 das Projekt "DorfFunk"-App. Der digitale Dienst für Smartphone und Tablet soll die dörfliche Kommunikation und so das Miteinander und den Zusammenhalt fördern. Die kostenlose "DorfFunk"-App kann über die jeweiligen App-Stores heruntergeladen werden. Nach der Registrierung und Auswahl des Heimatdorfes können Bürgerinnen und Bürger sich einfach und schnell mit Informationen aus ihrem Dorf versorgen, ihre Hilfe anbieten, Gesuche einstellen oder ganz zwanglos miteinander plauschen.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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