Tagebuch des Fohlens "Fia"
Ein Pony-Fohlen entdeckt die Welt

Neugierig erkundet Fia alles, was ihr begegnet | Foto: sc
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  • Neugierig erkundet Fia alles, was ihr begegnet
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sc. Harsefeld. Fröhlich hüpft und springt das kleine Ponyfohlen Fia von WOCHENBLATT-Mitarbeiterin Saskia Corleis über die Weide und entdeckt die Welt: Vor einem Monat wurde die Deutsche Reitponystute Fia geboren. Seitdem ist bereits viel im Leben der kleinen Stute passiert.

Unmittelbar nach ihrer problemlosen Geburt in einem Stall in Harsefeld zeigte sich die kleine Fuchsstute neugierig und ließ sich von Menschen anfassen. Schnell fand sie eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen heraus: gestreichelt und gekrault werden. Jeder, der Fia und ihre Mutterstute Fantasia besucht, wird von Fia mit einem hellen Wiehern begrüßt und von ihr zum Streicheln aufgefordert - was sie sehr genießt.

Eine Sache hat sie in ihrer kurzen Lebenszeit allerdings noch nicht verstanden. Denn: Wenn jemand sie krault, möchte die Kleine am liebsten ihre Dankbarkeit zeigen und den Menschen zurückkraueln - so wie Pferde das gegenseitig untereinander tun. Doch da Fia bereits ihre ersten Zähne bekommen hat, ist zurückkraueln leider nur mit anderen Pferden möglich.

Neben dem Streicheln gefällt es Fia auch sehr gut, mit einer weichen Pferdebürste geputzt zu werden. Ob am Kopf, über den Rücken oder entlang der Beine - ihr gefällt alles.

Tagsüber auf der Weide springt die Kleine fröhlich ihre Runden und ärgert ihre Mutter, die sich von all dem Trubel nicht aus der Ruhe bringen lässt und lieber grast. Nach und nach hat Fia in ihrem ersten Lebensmonat ihre Halbschwester, die Reitponystute Feliz, und ihre "Tante", die Halflingerstute Fee, kennengelernt, die mittlerweile zusammen mit Fia und ihrer Mutter auf der Weide stehen. Auch die anderen Pferde im Stall sind begeistert von dem Fohlen und beobachten das Treiben der jungen Stute - allerdings von anderen Weiden aus.

Bald kommt auf Fia ein nächster großer Schritt zu: Dann darf sie zusammen mit einem anderen Fohlen auf die Weide, damit die beiden zusammen toben und spielen können. Die Mutterstuten mussten sich zunächst kennenlernen, bevor es auf die gemeinsame Weide geht.

Am Abend geht es zurück in den Stall. Während ihre Mutter ihr Abendbrot frisst, legt sich die Kleine nach einem langen abenteuerlichen Tag müde in das frische Heu zum Schlummern. Nur um hin und wieder einen Schluck Milch zu trinken, steht Fia auf. Ansonsten geht es für das Fohlen ins Land der Träume, um am nächsten Tag wieder fröhlich und voller Energie durchzustarten.

Das WOCHENBLATT wird Fia weiter begleiten und hin und wieder Einblicke in das Leben des Fohlens geben.

Redakteur:

Saskia Corleis

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