Ein zauberhaftes Erlebnis
jd. Harsefeld. Harsefelder "Winterzauber" zog zahlreiche Besucher an. Das ist keine Veranstaltung, das ist ein Erlebnis, dem ein besonderer Zauber innewohnt: Der Harsefelder "Winterzauber" besitzt eine unverwechselbare Atmosphäre und jeder, der sich am vergangenen Wochenende von dem bunten Treiben - eingebettet in die malerische Kulisse der Klosterruinen - in seinen Bann schlagen ließ, geriet ins Schwärmen: Die einen waren begeistert vom Flammenspektakel zweier Feuerkünstlerinnen. Andere bestaunten die hölzernen Engel und Sterne, die ein Motorsägen-Bildhauer aus dicken Stämmen und groben Klötzen erschuf. Und viele zeigten sich angetan von der Kreativität der Kunsthandwerker, die rund um den historischen Amtshof ihre Arbeiten zum Verkauf anboten.
Weihnachtsmarkt kann jeder, doch was das Susanne Nettkau vom Stadtmarketing und ihr Organisationstem auf die Beine gestellt haben, sticht aus der breiten Masse des adventlichen Markttrubels deutlich heraus: Am Samstagabend waren die Zuschauer Feuer und Flamme für die bezaubernde Darbietung, die die anmutigen Flammen-Artistinnen Inga Hansen und Jessica Hoffmann präsentierten und mit tänzerischen Einlagen bereicherten. Begleitet von mittelalterlichen Klängen spielten die jungen Frauen gekonnt mit dem Feuer und boten durch das Zusammenspiel von grazilen Bewegungen und flackernden Flammen einen Anblick, der jeden Betrachter dahinschmelzen ließ.
Trotz des Schmuddelwetters wollte niemand die zauberhafte Atmosphäre auf dem altehrwürdigen Klostergelände missen: Die Ausflügler strömten aus dem gesamten Landkreis in den Geestflecken. Rund 5.000 Besucher zählten die Veranstalter an beiden Tagen, wobei am Sonntagnachmittag besonders viel los war. Bereits um 16 Uhr waren die selbstgebackenen Torten im Café der Lions-Frauen ausverkauft und wenig später waren auch die Eimer mit den Tombola-Losen leer.
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