Sechster Teil aus dem Pferdetagebuch
Fohlen Fia findet Freunde

Eine kühle Erfrischung auf der Weide: Wim, das Haflingerfohlen, will Fia und ihre Mutter Fantasia begrüßen | Foto: sc
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  • Eine kühle Erfrischung auf der Weide: Wim, das Haflingerfohlen, will Fia und ihre Mutter Fantasia begrüßen
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Auf der Weide spielen und das Leben genießen - so sieht es momentan bei der jungen Deutschen Reitponystute Fia aus. In ihrem sechsten Tagebucheintrag berichtet sie nun über Neues aus ihrem Leben als Jährling, wobei eine Tatsache im Vordergrund steht: größer werden.

Wachsen, wachsen und immer weiter in die Höhe wachsen - bei Fia ist in ihrem ersten Lebensjahr einiges passiert, aber der deutlichste Unterschied zu ihrem Fohlendasein ist ihre jetzige Größe. Waren in den vergangenen Tagebucheinträgen noch ihre babyhaften Züge zu erkennen, sieht Fia nun schon richtig jugendlich aus. Neben ihrer Mutterstute Fantasia kann Fia sich sehen lassen: Sie hat fast schon die gleiche Größe wie ihre Mutter erreicht. Wie groß sie schlussendlich wird, bleibt aber noch abzuwarten. Denn: Die meisten Pferde erreichen mit drei Jahren annähernd ihre endgültige Größe, können aber bis zu einem Alter von etwa sieben Jahren in die Länge, Breite und auch noch in die Höhe wachsen.

Doch auch wenn sie keine Milch mehr trinkt und ihren eigenen Platz im Stall hat, läuft Fia gerne mit ihrer Mama über die Weide, ärgert sie, spielt oder tobt mit ihr. Neben ihrer Mutterstute und ihren restlichen Ponykollegen hat Fia auch drei neue Spielkameraden bekommen: ein Hannoveraner Stutfohlen, ein Haflinger Hengstfohlen und ihr Halbbruder, ein Deutsches Reitponyhengstfohlen, sind diesen Frühling geboren worden. Mittlerweile darf Fia auch zu den jungen Fohlen auf die Weide und mit ihnen spielen. Besonders Wim, das Haflinger Fohlen, ist interessiert und mutig genug, auf Fia zuzugehen, sie kennenzulernen und mit ihr zu toben. Auch mit dem Hannoveraner Fohlen versteht Fia sich gut. Nur ihr eigener kleiner Bruder ist noch sehr schüchtern und traut sich ohne seine Mutterstute noch nicht, auf andere Tiere zuzugehen. Er ist aber auch der Jüngste in der Runde.

Neben den neuen Spielkameraden auf der Weide lernt Fia auch bei kleinen Spaziergängen die Umgebung kennen. Besonders interessant wird es, wenn der Straßenbelag sich von Asphalt zu Kopfsteinpflaster oder zu Waldboden ändert oder es über einen alten Bahnübergang geht. Es gibt noch vieles zu entdecken.

Alle Texte zum Fohlentagebuch
Redakteur:

Saskia Corleis

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