Einweihung des neuen Pfadfinderheims in Harsefeld
Gekommen, um zu bleiben
Endlich angekommen: Die Harsefelder Pfadfinder vom Stamm "Horse" haben ihr neues Pfadfinderheim in der Kleinen Gartenstraße in Harsefeld eingeweiht und die angrenzenden Nachbarn zu einer Hausbesichtigung eingeladen.
Nach rund einem Jahr Renovierungsarbeit war es endlich so weit: Die Harsefelder Pfadfinder stellten ihr neues Pfadfinderheim der Öffentlichkeit vor. Viel Arbeit haben die Gruppen- und Meutenleiter sowie das Leitungsteam um den Stammesführer, Lars Kröger-Lehmann, und seine zwei Stellvertreter Keanu Sierck und Jonte Pietsch in das neue Haus gesteckt. Denn aus zwei getrennten Wohnungen musste eine gemacht werden. Mehrere Wände mussten daher weichen. Trotz des vielen Aufwandes hat es sich gelohnt.
Jetzt können die 150 Harsefelder Pfadfinder sich in ein gemütliches und großzügiges Haus zurückziehen. In dem neuen Essensraum gibt es genug Platz zum Speisen und Zusammensein. Aufgehängte Bilder an den Wänden zeigen Pfadfinderausflüge aus den 70er Jahren bis heute. Ein großer Meutenraum für die kleinen Pfadfinder von sieben bis elf Jahren bietet genug Raum zum Spielen und Lernen.
Meutenführerin Liska Schnack hat diesen Gruppenraum mit einer großen Dschungelbuch-Wandmalerei verschönert. Auch bietet ein großer Tisch mit Bänken und einer alten aussortierten Tafel der Rosenborn-Grundschule Platz zum Lernen für die jungen Pfadfinder.
In dem renovierten Treppenhaus hängen nun alte Wimpel von aufgelösten Sippen und Meuten sowie Bilder von den aktuellen Gruppen, erklärt Lars Kröger-Lehmann bei der Besichtigung. In der oberen Etage geht es zu den zwei Sippenräumen, die sich jeweils zwei Sippen der gleichen Altersstufe teilen und gemeinsam nach dem eigenen Geschmack einrichten und dekorieren.
Auch gibt es für die Sippen- und Meutenführer einen eigenen Raum zum Relaxen und Besprechen. Im oberen Flur befindet sich außerdem ein funktionierender Kamin. Einen Raum für die Stammesleitung sowie einen Lagerraum gibt es auch im neuen Heim sowie insgesamt zwei Bäder und zwei Küchen.
Eine große Besonderheit des neuen Pfadfinderheims ist der Garten. Auch hier mussten trennende Elemente, wie eine Hecke und alte Beete, in denen nichts mehr wuchs, weichen und eine Rasenfläche wurde neu eingesät. Nun können die einzelnen Sippen und Meuten auch draußen spielen, Jurten aufbauen, zusammensitzen oder auch mal ein Lagerfeuer anzünden.
Einen besonderen Dank für die Unterstützung nicht nur bei den Renovierungsarbeiten spricht "Horse"-Stammesführer Kröger-Lehmann der Samtgemeinde Harsefeld aus.
Redakteur:Saskia Corleis |
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