Neujahrsbegegnung im Harsefelder Rathaus
Gemeinsam in ein neues Jahr
Gemeinsam in die Zukunft - Ortsbürgermeisterin Susanne de Bruijn und Samtgemeinde-Bürgermeisterin Ute Kück begrüßten bei der Neujahrsbegegnung im Harsefelder Rathaus die zahlreich erschienenen Gäste. Die Verwaltung lud Bürgerinnen und Bürger in den Ratssaal des Rathauses ein, um zusammen einen Blick auf zukünftige Vorhaben, kommenden Projekte und Herausforderungen zu werfen.
Gemeinsam geht es im Flecken und in der Samtgemeinde Harsefeld in 2025 weiter voran. Im Vordergrund stehen im neuen Jahr die weitere Ortsentwicklung in Harsefeld mit der Städtebauförderung in der Steinfeldsiedlung, verschiedene Infrastrukturmaßnahmen, wie ein Radweg zwischen Klein-Hollenbeck und Hollenbeck, energetische Themen, Ausstattung der Schulen und Kitas, Fahrzeuge für die Feuerwehren der Samtgemeinde, das Oberflächenwasserentsorgungskonzept sowie der Krisenplan für die Region und noch weitere Themen.
Kück informierte zudem über die bauliche und gewerbliche Entwicklung des Flecken Harsefeld. So seien ein neues Baugebiet und ein neues Gewerbegebiet am Neuenteicher Weg/ Braken in Planung. Weitere Baumaßnahmen, Neuerungen und Sanierungen, zum Beispiel die Sanierung und Umbau der Gebäude Im Sande 52 und in der Memelstraße, werden in 2025 durchgeführt.
Auch beim Förderprogramm der LEADER-Region geht es in Harsefeld weiter: die Errichtung eines neuen Trinkwasserbrunnens auf dem Schmiedeplatz, ein Kinder-Planschbecken für das Harsefelder Freibad, eine Unisex-Toilette im Museum und ein plattdeutsches Kochbuch mit plattdeutschen Videos für Kinder sind in der Durchführung.
Neben den Ausblicken auf die vielen Projekte im neuen Jahr, gab auch Kritik von Kück und de Bruijn: Die hohe Bürokratie verlangsame und erschwere Prozesse. "Wir nehmen unsere Bürger und unsere Aufgaben ernst", betonte de Bruijn. "Wir wollen umsetzen und handeln"
Ein wichtiges Ereignis ist in diesem Jahr die vorgezogene Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar. Es gab bereits ein sehr großes Engagement vieler Harsefelderinnen und Harsefelder für die Besetzung der Wahllokale, erzählte Kück. Die Briefwahl werde Anfang Februar für die Bundestagswahl möglich sein.
Großen Dank sprachen de Bruijn und Kück den vielen in der Region tätigen Ehrenamtlichen in Vereinen und Verbänden sowie den Rettungskräften aus. Gleichzeitig verurteilten sie die Angriffe auf Helferinnen und Helfer während ihrer Rettungseinsätze.
Auch die Sternsinger der Katholischen Kirche besuchten das Harsefelder Rathaus und sammelten Spenden für notleidende Kinder und Kinderrechte auf der gesamten Welt.
Redakteur:Saskia Corleis |
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