Sie sind eine "geile Truppe"

Bei der Harsefelder Feuerwehr gibt es keine Nachwuchsprobleme: Während Henry von Holt (li.) und Wilfried Lühring  in die Altersabteilung wechseln, stehen die  "Neuzugänge" Sina Baransky, Andre Lentz und Fabian Petrick (hi. v.li.) bereits in den Startlöchern
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  • Bei der Harsefelder Feuerwehr gibt es keine Nachwuchsprobleme: Während Henry von Holt (li.) und Wilfried Lühring in die Altersabteilung wechseln, stehen die "Neuzugänge" Sina Baransky, Andre Lentz und Fabian Petrick (hi. v.li.) bereits in den Startlöchern
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Feuerwehrleute erhielten dickes Lob für ihr Engagement.

"Das ist eine geile Truppe" - diese Antwort erhielt Harsefelds Bürgermeister Michael Ospalski am häufigsten. Er hatte sich im Ort umgehört, was die Leute von ihrer Freiwilligen Feuerwehr halten. Das Ergebnis seiner "Umfrage" gab Ospalski jetzt auf der Jahresversammlung der Ortswehr zum besten. Dass die "geile Truppe" bei den Bürgern ein so hohes Ansehen genießt, habe seinen guten Grund, so Ospalski: Wer sonst setze sich mit seiner Zeit und oft auch mit seinem Leben so sehr für das Gemeinwohl ein.
Diese Aussage wird eindrucksvoll durch die Zahlen belegt, die Ortsbrandmeister Olaf Jonas in seinem Bericht vorlegte: Die 75 Aktiven rückten 2012 zu 62 Einsätzen aus. Hinzu kamen 54 dienstliche Termine zu Übungs- und Ausbildungszwecken. Das ergab unterm Strich insgesamt 13.768 Dienststunden. "Das waren pro Kameraden 23 Arbeitstage", so der Ortsbrandmeister.
Auch auf die Einbrüche im Feuergerätehaus kam Jonas zu sprechen: Im Vorjahr waren zweimal Langfinger in das Gebäude einstiegen. Dabei entstand ein Schaden von 45.000 Euro. "Es macht mich wütend, dass es den Dieben egal ist, ob sie diejenigen beklauen, die anderen helfen", erklärte Jonas. Diese Hilfe könne nicht geleistet werden, wenn die gestohlenen Gerätschaften fehlen.
In Eigenleistung wollen die Feuerwehrleute die Grünflächen am Gerätehaus bepflanzen. Das Außengelände ist nach dem Bau der Ortsumgehung umgestaltet worden: Der Parkplatz wurde gepflastert und die neue Zufahrt ist fertig.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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