Breite Unterstützung für Kandidatin
CDU und SPD votieren einstimmig für Kück
jd. Stade. Die Unterstützung für Ute Kück als Nachfolgerin von Harsefelds Samtgemeinde-Bürgermeister Rainer Schlichtmann wird immer breiter. Nach Freier Wählergemeinschaft und Grünen haben sich jetzt auch CDU und SPD auf die derzeitige Erste Samtgemeinderätin der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten als Kandidatin für den Chefposten im Harsefelder Rathaus festgelegt. Bei den Christdemokraten und den Genossen hatte sich Kück auf deren Mitgliederversammlungen persönlich vorgestellt. Beide Versammlungen votierten einstimmig für Kück.
Die Mitglieder der Harsefelder CDU folgten dem Vorschlag ihres Vorstandes und beschlossen, Kück in ihrem Wahlkampf zu unterstützen. Die CDU-Landespolitiker Helmut Dammann-Tamke und Kai Seefried hatten Kück dem Vorstand der CDU als geeignete Kandidatin vorgeschlagen. "Mit Ute Kück haben wir eine erfahrene Bewerberin, die die Samtgemeinde in den kommenden zehn Jahren nicht nur durch ihre fachliche Kompetenz, sondern auch durch ihren charismatischen und kooperativen Führungsstil prägen kann", sagt der CDU-Vorsitzende Markus Eisenblätter.
Die CDU sei erfreut, dass sich auch die anderen Parteien dazu entschließen konnten, Kück zu unterstützen. "Das zeigt, dass sich zumindest auf kommunaler Ebene demokratische Parteien nicht nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, sondern zum Wohle des Gemeinwesens konstruktiv und produktiv zusammenarbeiten können", meint Eisenblätter.
• Kurz zuvor hatte die SPD Kück zu Gast (das WOCHENBLATT berichtet). Das Mitgliedervotum zugunsten der Verwaltungsexpertin kommentierte die Harsefelder SPD-Pressesprecherin Vivian Santjer wie folgt: "Mit Ute Kück haben wir eine Kandidatin, die auch soziale Werte verkörpert und den Blick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Samtgemeinde richtet."
Bei allen wichtigen Themen für Harsefeld - wie beispielsweise die wirtschaftliche Entwicklung, das Bevölkerungswachstum sowie das kulturellen Angebot - habe Kück Vorstellungen, die sich mit den sozialdemokratischen Sichtweisen des SPD-Ortsvereins überschneiden, so Santjer.
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