Harsefelder Gemeinde erfährt gemeinsam mit Kutenholz Förderung zur Dorfentwicklung
Ein warmer Geldregen für Brest

Das neue Dorfgemeinschaftshaus in Wohlerst wurde im April 2020 fertiggestellt | Foto: sb
  • Das neue Dorfgemeinschaftshaus in Wohlerst wurde im April 2020 fertiggestellt
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sb. Brest. Noch bis Ende 2023 nimmt die Gemeinde Brest am Förderprogramm "Verbunddorfentwicklung" teil. Gemeinsam mit der Gemeinde Kutenholz (Samtgemeinde Fredenbeck) soll die "Dorfregion MeGa Geest Mitte" zukunftsorientiert weiterentwickelt werden.

Gestartet ist das Programm Ende 2015. Seitdem hat sich in der Gemeinde Brest schon viel getan. "In den drei Ortsteilen Brest, Reith und Wohlerst haben sich Arbeitskreise gegründet, die Ideen für die Dorfentwicklung gesammelt und herausgearbeitet haben", sagt der Brester Bürgermeister Johann Höft. "Es ist wichtig und richtig, die Bürger bei so einem großen Projekt mitzunehmen, und aus den Arbeitskreisen kamen viele spannende Ideen und Anregungen."

Bereits vollbracht ist im Rahmen des Förderprogramms der Neubau eines Dorfgemeinschaftshauses in Wohlerst. Hierfür wurde ein Teil des ehemaligen alten Schulgebäudes abgerissen. Der Neubau besticht mit einem ansprechend gestalteten, rund 100 Quadratmeter großen Saal, riesigen Fensterfronten mit Blick auf die dahinter befindliche Wiese und Heizungswärme über eine Biogasanlage. In Reith erhielt die Feuerwehr im Rahmen des Verbunddorfentwicklungsprogramms eine neue Fahrzeughalle, da die alte zu klein geworden war. Fertigstellung des Gebäudes war im Herbst 2020. Ein Hallenneubau könnte auch in Brest erfolgen, hier ist die alte Halle ebenfalls nicht mehr bedarfsgerecht und die Sanitäranlagen sind in die Jahre gekommen.
Investieren möchte die Gemeinde Brest im Rahmen der Verbunddorfentwicklung auch in ihre drei Friedhöfe. "Die sollen u.a. mit Fördermitteln verschönert werden", erzählt Johann Höft. "Zudem sind die Friedhofskapellen allesamt aus den 1970er Jahren, da gibt es vom Dach über die Einrichtung bis zum Pflaster praktisch immer etwas zu reparieren." Gemeinsam mit der Partnergemeinde Kutenholz soll zudem ein gemeindeübergreifender Wanderweg ausgebaut werden.

Johann Höft weist darauf hin, dass auch private Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des Programms gefördert werden können. Das reicht von der Dachsanierung über den Fenstertausch bis zum Gartenzaun. "Das wurde bisher leider kaum genutzt", bedauert der Bürgermeister. Ansprechpartner für die Gemeinde Brest ist im Harsefelder Rathaus Karl-Heinz Löhn, Tel. 04164-887 167. 

Verbunddorfentwicklung realisiert viele Projekte in Kutenholz
Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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