Grundsteinlegung von Ahlerstedts neuer Kita / Fertigstellung Februar 2021
Für eine gute Zukunft
sc. Ahlerstedt. Nur das Beste für die Zukunft der Kinder in Ahlerstedt: Mit der Grundsteinlegung durch Bürgermeister Uwe Arndt zusammen mit der Kita-Leiterin Michaela Reincke geht es mit dem Bau für den neuen Kindergarten an der Kakerbecker Straße gut voran. "Hier soll eine zweite Heimat für die Kinder und Erzieher entstehen", so Reincke.
"Kinder machen die Welt bunter", schreibt Reincke in einen Brief an die zukünftigen Kinder und Eltern der neuen Kita. Weiter wünscht sich die Pädagogin, die die Leitung des Kindergartens übernimmt, Glück und Zufriedenheit für ihr neues Erzieherteam sowie für die Kinder, die das Haus mit Leben füllen werden. Zusammen mit ihrem Brief legt Reincke eine Kinderbibel, einen Schutzengel, eine Zeitung und einen Bauplan in eine kupferne Zeitkapsel. Diese mauerten Arndt und Reincke in das neue Gebäude als symbolischen Grundstein ein.
Auf dem 10.000 Quadratmeter großen Grundstück neben der Ahlerstedter Feuerwehr stehen bereits die ersten Mauern. Das Gebäude für den zunächst zweizügigen Kindergarten umfasst 1.916 Quadratmeter. Als Vorbild für den Neubau dient die Kita "Regenbogen" in Ahlerstedt. Auch hier werde ein massives Bauwerk mit Verblendfassade, Akustikdecke und Tondachpfannen errichtet. "Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht", so Arndt.
"Wir haben die Option, zwei weitere Gruppenräume im nördlichen Bereich anzubauen", sagt Arndt weiter. Für den Anbau bedarf es allerdings einer Änderung im Bebauungsplan. Zunächst startet der Kindergarten mit einer Krippen- und einer Elementargruppe. Ihren Betrieb soll die Kita im Februar 2021 aufnehmen. Die Kosten belaufen sich auf 1,3 Millionen Euro. Um die geplanten 25 Parkplätze auf 45 Plätze nach Bedarf erhöhen zu können, hat die Gemeinde Ahlerstedt das östlich angrenzende Gelände des alten Klärwerks von der Samtgemeinde Harsefeld erworben.
Damit die Kinder optimal im neuen Gebäude betreut werden können, fehlt allerdings noch Personal: "Die Kinder sind da, jetzt brauchen wir noch Erzieher", so Arndt.
Redakteur:Saskia Corleis |
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