Bald eine Marion-Christes-Brücke im Auetal
Harsefelder Politikerin erhält posthum eine Ehrung
jab. Harsefeld. Eine Frau, die sich in besonderem Maße für Harsefeld eingesetzt hat, erhält nun posthum eine ebenso besondere Ehrung: Eine Brücke am Auetal-Rundweg erhält den Namen Marion-Christes-Brücke.
Marion Christes wurde am 20. August 1938 geboren und starb am 17. April 2010. Ihre letzte Ruhestätte fand sie im Auetal auf dem Ehrenberg-Friedhof. Sie war in der Zeit von 1996 bis 2001 Mitglied im Rat des Fleckens Harsefeld. In den Jahren 2001 bis 2007 gehörte sie dem Rat der Samtgemeinde Harsefeld an.
Im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit setzte sich Marion Christes stets für die umweltpolitischen Themen ein. Sie war die ehrenamtliche Leiterin der Agenda 21 - Arbeitskreis Natur des Stadtmarketings Harsefeld.
Gemeinde bis heute geprägt
Viele noch heute bestehenden Projekte und Veranstaltungen gehen auf ihre Ideen zurück. So zum Beispiel der Öko- bzw. Staudenmarkt, der heute der Herbstzauber ist, die Wildblumenwiese am Ehrenberg, das Waldklassenzimmer sowie der Auetal-Rundweg mit dem Lehrpfad Naturerlebnis Auetal samt Informationstafeln. Insbesondere für den Rundweg setzte sie sich vehement ein. Ihr Geist prägt bis heute den Umweltgedanken der Gemeinde.
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
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