Mit dem Drahtesel zum Harsefelder Bahnhof radeln

Mit dem Fahrradstellplatz hatte der Harsefelder Bürgermeister aber reichlich Mühe
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Geestflecken richtet 75 neue Stellplätze für "Bike & Ride" ein

jd. Harsefeld. Verwaltung und Politik in Harsefeld betonen es immer wieder: Der geplante Brückenschlag über die EVB-Bahnlinie (das WOCHENBLATT berichtete) wird nur einer von zahlreichen Bausteinen in einem Radverkehrskonzept sein, das jetzt erstellt werden soll, um den Harsefeldern die Nutzung des Fahrrades schmackhafter zu machen. Einen weiteren Baustein dieses Konzeptes hat der Flecken bereits umgesetzt: Am Bahnhof wurden kürzlich 75 weitere Fahrradstellplätze in Betrieb genommen.
Der Clou der Stellplatzanlage, die zum Schutz vor Langfingern mit einem Gitter umgeben und nur für befugte Mieter zugänglich ist: Die Räder können platzsparend auf zwei Etagen deponiert werden. Bei der Einweihung hatte Bürgermeister Michael Ospalski allerdings seine liebe Mühe, den Drahtesel nach oben gewuchtet zu bekommen. Wenn man den Bogen raushat, soll es allerdings kinderleicht gehen, das Rad in die Halterung zu schieben und das Gestänge hochzudrücken.

Mit den neuen Stellplätzen sollen noch mehr Pendler und Schüler die Möglichkeit haben, ihre Räder am Bahnhof sicher zu verwahren. Bisher waren nur Einzelboxen im Angebot. Ospalski, der mit einigen Ratskollegen die Einweihung des Stellplatzes sozusagen als "Vorprogramm" für den ersten Spatenstich bei der Brücke absolvierte, geht davon aus, dass sich der Anteil der Radfahrer am innerörtlichen Verkehr in den kommenden Jahr deutlich erhöhen wird.

Besonders die neue Brücke, deren Fertigstellung Anfang Oktober 2019 vorgesehen ist, soll einen deutlichen Schub in Richtung "fahrradfreundliches Harsefeld" bewirken und nicht zuletzt auch die Erreichbarkeit des Bahnhofes für alle verbessern, die mit dem Rad aus den Neubaugebieten kommen. Nach dem Motto "Bike & Ride" sollen vor allem die dort lebenden Pendler den Weg zum Bahnhof mit dem Drahtesel zurücklegen, statt das Auto zu nutzen.

Mit dem Fahrradstellplatz hatte der Harsefelder Bürgermeister aber reichlich Mühe
Beim Durchschneiden des Roten Bandes führte Michael Ospalski (re.) das Kommando  Fotos: jd
Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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