Entscheidung vertagt
Noch keine Kastrationspflicht für Katzen in Harsefeld
jab. Harsefeld. Die Mitglieder des Samtgemeinderates Harsefeld haben ihre Entscheidung zur Einführung einer Kastrationsverordnung für Katzen verschoben. Den Antrag gestellt hatten die Grünen zusammen mit den Linken.
Vom Grundsatz her waren die Ratsmitglieder gegenüber einer Verordnung auch nicht abgeneigt, wurde diese inzwischen bereits in den Samtgemeinden Apensen, Fredenbeck und Nordkehdingen, in Buxtehude sowie in den Gemeinden Drochtersen und Jork eingeführt. Freigänger-Katzen sollen kastriert sein, um eine unkontrollierte Fortpflanzung zu verhindern. Zudem sollen Katzenbesitzer verpflichtet werden, ihre Vierbeiner zu registrieren.
Dennoch sollte der Antrag zunächst noch in den zuständigen Fachausschuss zurückgehen und dort beraten werden. Schwierig für die Politiker: Die Möglichkeit, Grundstücke sowie Betriebsgelände betreten zu dürfen, um wild lebende Katzen zu fangen.
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
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