Mehr Energie auf dem Dach produzieren
Samtgemeinde Harsefeld will Photovoltaikanlagen nachrüsten
jab. Harsefeld. Die Samtgemeinde Harsefeld - seit 2010 Klimakommune - setzt wieder vermehrt auf erneuerbare Energien. In den vergangenen Jahren wurde auf die Aus- bzw. Nachrüstung von Dachflächen mit Photovoltaikanlagen verzichtet, da diese Maßnahmen nicht wirtschaftlich waren. Doch die Samtgemeinde erwartet, dass sich die Fördervoraussetzungen positiv verändern werden. Daher gibt es Überlegungen, geeignete Dächer nachzurüsten. Im Betriebsausschuss der Samtgemeinde wurde sich einstimmig dafür ausgesprochen, dass die Verwaltung Dächer untersucht und die Wirtschaftlichkeit berechnet.
Für die Eissporthalle sowie das Feuerwehrgerätehaus in Harsefeld wurden bereits Beratungen durchgeführt. Auch die Kindergärten in der Graf-Heinrich-Straße, der Jahnstraße und im Neuenteicher Weg sowie die Grundschule am Feldbusch und die neue Rosenborn-Grundschule könnten eine Photovoltaikanlage bekommen.
Um weitere Planungen durchzuführen, sollen die übrigen Gemeinden mit ins Boot geholt und Ideen gesammelt werden. Außerdem sollen die Kosten ermittelt und Möglichkeiten für eine Finanzierung zusammengetragen werden.
Sobald die Ergebnisse vorliegen, entscheidet der Betriebsausschuss, ob und auf welchen Dachflächen Photovoltaikanlagen nachgerüstet werden. Die entsprechenden Kosten wären dann im Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2021 zu berücksichtigen.
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
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