Tag der offenen Tür bei Eisenbahnfreunden
Schienenfahrzeuge aus alter Zeit

Nicht nur Züge, sondern auch ein alter Opel auf Schienen können bestaunt werden | Foto: Jan-Lukas Subat
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  • Nicht nur Züge, sondern auch ein alter Opel auf Schienen können bestaunt werden
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Die Buxtehude-Harsefelder Eisenbahnfreunde laden zum Tag der offenen Tür am Samstag 17. September, von 10 bis 17 Uhr ein. Jeder Interessierte ist auf das Vereinsgelände, Am Bahnhof Süd 7 in Harsefeld, eingeladen, die alten Züge, Waggons und noch einiges mehr auf dem ehemaligen Betriebswerk des Fleckens Harsefeld zu entdecken und zu besichtigen.

Ihren Besuchern wollen die Eisenbahnfreunde zeigen, woran sie in der vergangenen Zeit gearbeitet haben und ihren Verein den Bürgern und Bürgerinnen vorstellen, sagt Jan-Lukas Subat (21). Fleißig arbeiten die Mitglieder weiterhin zum Beispiel an dem historischen Museumszug Wumag aus dem Jahre 1926. Ziel der Eisenbahnfreunde sei es, dass der Wumag im besten Fall noch in diesem Jahr wieder fährt. Gäste können beim Tag der offenen Tür eine Reise in die Vergangenheit antreten und nicht nur den Triebwagen ansehen und sich über den Wumag informieren, sondern auch die historischen Beiwagen besichtigen.

Wer selber auf den Schienen unterwegs sein will, der kann mit einer der zwei Draisinen - eine mit Handhebel und eine mit einem Fahrrad als Antrieb - auf den stillgelegten Gleisen fahren. Und noch eine Besonderheit bieten die Eisenbahnfreunde an: eine Fahrt in einem alten Opel auf Schienen aus dem Jahre 1953. "Damit ist der frühere Bahnmeister zwischen den Bahnhöfen hin und her gefahren", erklärt Subat. Das Auto kann sich auf den Schienen um 180 Grad drehen, um die Fahrtrichtung zu wechseln. Auch das kleine Museum zur Bahngeschichte auf dem Gelände ist am Tag der offenen Tür für jedermann geöffnet.

Für das leibliche Wohl sorgen Softdrinks, Bier und Bratwurst. Besucher können auf dem nahegelegenen Penny-/Raisa-Parkplatz parken. Der Weg zum Vereinsgelände ist ausgeschildert. Zu Fuß ist das Gelände auch vom Adolf-Peter-Krönke-Weg zu erreichen.

Redakteur:

Saskia Corleis

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