Bundesliga-Teams starten in die Hallensaison / Sportler reisten für Wettkämpfe ins schweizerische Elgg

Faustball-Nachwuchs aus Wangersen beim Europapokal

jab. Wangersen. Fünf Faustballerinnen und Faustballer des MTV Wangersen hatten sich für die Landesauswahlteams Niedersachsens qualifiziert. Den krönenden Abschluss bildete der Jugend-Europapokal für die Ländermannschaften im schweizerischen Elgg. Alina Meier, Marike Brunkhorst, Joris Finkel, Nick Poppe und Tom Löhden waren dabei. Für den Gesamtsieg reichte es für die vom Erfolg verwöhnten Auswahlmannschaften aus Niedersachsen zwar nicht. Mit der Vorrunde konnten die Teams allerdings noch zufrieden sein.

Für die U14-Mädchen mit Alina Meier und Marike Brunkhorst sah es zunächst nicht schlecht aus, denn sie erspielten sich Platz zwei, ehe es im Halbfinale mit Sachsen ein bitteres 1:2 setzte. Und auch Bronze ging nicht an die Mädchen, sie verloren in zwei Sätzen gegen Oberösterreich. Die U14-Jungen mit Joris Finkel wurden siebter und die U18-Jungen mit Tom Löhden und Nick Poppe holten Platz vier.

• Die Bundesliga-Teams des MTV Wangersen starteten mit eigenen Turnieren in die Hallensaison. Die Sieger der beidenTurniere mit jeweils acht Teams kamen aus Armstorf und Kellinghusen.

Bei den Männern ging tags zuvor Zweitligist MTV Wangersen erheblich ersatzgeschwächt in das Heinrich-Brunkhorst-Gedächtnis-Turnier. Mit Christian Struck und Nick Poppe fielen die beiden Angriffsspieler aus. So war es kein Wunder, dass der MTV schon nach der Vorrunde ausschied. Zwar gab es gegen den Liga-konkurrenten Moslesfehn noch ein 1:1, doch anschließend folgten Niederlagen gegen Ruschwedel und Hannover.

Bei den Frauen kamen die beiden Teams des SV Düdenbüttel sowie der MTV Wangersen und der VfL Kellinghusen in die Endrunde. Im Erstligaduell schied Düdenbüttel gegen Kellinghusen beim 0:2 nach Sätzen aus, während im zweiten Halbfinale Wangersen den Klassenrivalen Düdenbüttel 2 deutlich in zwei Durchgängen bezwang. Dadurch kam es zum Finale zwischen Wangersen und Kellinghusen. Im Endspiel aber dominierten die Holsteinerinnen eindeutig und setzten sich ungefährdet mit 2:0 durch.