Engagierte Geschäftsleute zeigen viel Sympathie für ihren Ort
jd. Harsefeld. Schon die Bezeichnung "Sympathisches Harsefeld" klingt vielversprechend: Diesen Namen trägt die Werbegemeinschaft der örtlichen Geschäftsinhaber, Gastronomen und Gewerbetreibenden. Damit assoziiert man guten Kundenservice, freundliche Bedienung, faire Beratung und stets ein Lächeln auf den Lippen desjenigen, der hinterm Ladentresen steht - auch in schwierigen Fällen. Ohne die "sympathischen" Kaufleute und Kundenberater sowie Handwerker und Händler wäre Harsefeld nicht das, was es ist. Die Vereinigung der Geschäftsleute hat seinen Teil dazu beigetragen, dass der Ort so "sympathisch" wirkt.
Ein Beispiel ist die Neugestaltung des Friedrich-Tobaben-Platzes in der Ortsmitte: Dort taten sich die Inhaber der umliegenden Geschäfte zusammen, um den Platz unter Federführung der Gemeinde von seinem Hinterhof-Charakter zu befreien. Und auch bei der Sanierung der Marktstraße im Jahr 2012 zogen die "Sympathischen" und die Gemeinde an einem Strang. Während der mehrmonatigen Straßenarbeiten übernahm die Werbegemeinschaft das "Baustellen-Marketing" mit vielen besonderen Aktionen.
Ein Highlight war die sommerliche Beach-Party: Auf der Baustelle entstand ein "Sandstrand". Es wurden Liegestühle aufgestellt und an einer Open-Air-Cocktailbar bekamen die Gäste leckere Erfrischungen serviert. "Solche Aktionen haben weit über die Region hinaus Aufmerksamkeit erregt", erklärt Dr. Heinrich Quast, Vorsitzender des "Sympathischen Harsefeld". Andere Gemeinden hätten sich diese positive Vermarktung einer Baustelle bereits zum Vorbild genommen.
Zufrieden blickt Quast auf das vergangene Jahr zurück: Da gab es zwei Jubiläen zu feiern. Zum einen beteiligten sich die Geschäftsleute an den Aktivitäten zu "250 Jahre Markt in Harsefeld", zum anderen beging ihre Vereinigung selbst einen runden Geburtstag: Das "Sympathische Harsefeld" wurde 30 Jahre alt.
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